Kategorie: Groteske Kriminalfälle (Seite 1 von 2)

280. Kalenderblatt 07. 10. 2025

Groteske Figuren, die der Inkompetenz huldigen, durchwandeln schlafwandlerisch die politischen Landschaften nicht nur Deutschlands. Unter der unzweckmäßigen Verwendung ihrer Hirnstrukturen, auch aufgrund einer geschrumpften Amygdala, müssen ganze Volksgemeinschaften darben und leiden. Hirngespinste, noch unverständlicher als Träume, erwachsen aus diesen Strukturen der Inkompetenz. Und da die Inkompetenz von der Blutzufuhr des Gehaltvollen, des Gestaltenden vollständig abgeschnitten ist, liegt der Erwartungspegel an jene grotesken Figuren im infinitesimalen Bereich. Wie lautet doch das alte Sprichwort: Hau den Stier soviel du willst, kriegst doch keinen Tropfen Milch.

Auszüge aus einem Portrait der Inkompetenz aus der Kriminalgroteske ‚Zaungast und die Herrschaft der Ampelaner‘: Eine Gestalt mit seltsam verdrehten Händen, gichtverknoteten krummen Fingern und einem nach hinten abgespreizten Daumen gestikulierte wild in der Luft herum und zauste mit ihren schief gewachsenen Fingern die dichte Matte aus Stroh, die ihren Kopf bedeckte. Stroh, das direkt aus dem Schädel zu sprießen schien und worin sich ein Rattenkönig eingenistet hatte. Ihre toten Augen blickten ins Leere und schienen nichts um sich herum wahrzunehmen … Ihr Mund war groß und zahnlos. Trotz ihrer verkrüppelten Hände hatte sie sich eine Geige unter die Backe geklemmt und hobelte eine Dissonanz nach der anderen von den Seiten herunter …

„Es ist die Inkompetenz“, erklärte das Strümpfchen, „die Repräsentantin eines alten Adelsgeschlechts der Politik.“

277. Kalenderblatt 04. 10. 2025

Heute geht es um das Verhältnis von Kleptomanie und Politik.

Die Kleptomanie unter den Politikern ist epidemisch, ist endemisch und pandemisch. Sie praktizieren die Kleptomanie über den Steuerklau, hamstern was sie können und verplempern das Geraubte in obsessiver Spendermanier an ihnen wohlgesonnene Nichtsnutze, an nicht berechtigte Empfänger. Heuer geht nun auch die Rede vom Windklau um. Das ist der Futterneid unter den Windkraftanlagen. Stehen sie zu dicht, nehmen sie sich gegenseitig den Wind aus den Rotoren. Aber wer nimmt endlich den Idioten, die das zu verantworten haben, den Wind aus den Segeln, auf dass es der MS Deutschland nicht so ergehe wie einst der stolzen Titanic? Der Ausmerzer und die ganze Inkompetenz, die er um sich geschart hat, steuern ungebremst auf einen gigantischen Schuldenberg zu, den sie selbst aufgeschichtet haben und demgegenüber sich der Eisberg, an welchem die Titanic scheiterte, wie eine Erbse ausnahm. Der Ausmerzer und seine Schandgenossen betreiben Kleptomanie an ganzen künftigen Generationen! Gigantismus bei der Schuldenanhäufung, Gigantismus bei den Windkraftanlagen, Gigantismus der Idiotie!

Auszug aus dem Portrait der Kleptomanie aus der Groteske ‚Zaungast und die Herrschaft der Ampelaner‘ oder ‚Von der Pandemie zur Pandämonie‘:

„Die Politik scheint in diesen Katakomben gut repräsentiert zu sein“, konstatierte der Kommissar. „Überrepräsentiert“, sagte das Strümpfchen, „und auch in der nächsten Grotte finden wir eine Repräsentantin des politischen Adels, die Kleptomanie. Voila! Die kleine Gruppe um Kommissar Zaungast blickte auf eine hässliche, schielende Frauengestalt mit Armen wie Tentakeln, die auf ein einnehmendes Wesen hindeuteten. An ihren Handtellern befanden sich große Saugnäpfe, ihre Langfinger liefen aus in rot lackierte Raffklauen. Die Augen hatten trotz ihrer Scheelsicht einen hungrigen, lauernden Ausdruck. In einem Gesicht wie der Vollmond stachen zwei vollgestopfte Hamsterbacken besonders hervor …

268. Kalenderblatt 25. 09. 2025

Das linksdrehend rotierende Juristen-Karussell soll am heutigen Donnerstag mit neuem Personal, Inquisitor*innen besetzt werden und dann so richtig Fahrt aufnehmen. Die Parteiergreifung zu Gunsten linksradikaler Gruppierungen soll es richten, dass die unliebsame Opposition endlich kaltgestellt werden kann. Die Feme möchte heute ihr Richtfest feiern. Finden sich in den Reihen der CDU/CSU genug Aufrechte, dies zusammen mit der AFD zu verhindern, oder tauchen auch sie ab in die langen Schatten von Merzens Duckmäusertum?

Neues vom Fußballgott: Der Fußballgott alias Spielvogel hat sich umbenannt in Spielteufel. Näheres über seine teuflischen Pläne demnächst in diesem Kalender.

259. Kalenderblatt 16. 09. 2025

Neues vom Fußballgott

„Ich bin ein Gott, ich mache im Handumdrehen aus einem Schinderassa Bum einen Schinderassa Dumm. Ich bin ein Unglücksrabe!“

Diese Zeilen waren adressiert an den legendären Torschützenkönig und Elfmeterschinder Schinderassa Bum, der die durch seine Schauspielerkunst erschlichenen Elfmeter mit einer Trefferquote von 100% auch selbst verwandelte. Das Stadion tobte, wenn er auf seiner Schindmähre Schinderella mit burlesker Theatralik in die Arena einritt.

Schinderassa Bum hatte das Schreiben schon abgehakt, fast schon vergessen, als er sich den Ball auf dem Elfmeterpunkt zurechtlegte. Dann sah er auf, um sein Ziel ins Visier zu nehmen und erblickte den Raben, der sich auf der Querlatte des Tores niedergelassen hatte und sein schwarzes Gefieder spreizte, als wolle er den Torschuss damit verhindern. Der Schinder ließ sich dadurch nicht beeindrucken, nahm einen kurzen Anlauf, schoss … und verfehlte das Ziel. Der Ball schraubte sich steil in den Himmel, geriet außerhalb der Reichweite des Flutlichts und ward nicht mehr gesehen. Schinderassa Bum brach flennend am Elfmeterpunkt zusammen und musste von zwei Helfern vom Platz geführt werden. Im Stadion herrschte Totenstille, so dass alle – Zuschauer sowie Spieler – das triumphale Krächzen des Raben vernehmen konnten. Auch Kommissar Zaungast befand sich unter den Zuschauern.

Fortsetzung demnächst auf diesem Kalender.

Neues Thema:

Im Narrengewande der Mainzelmänner, die Zungen schwer belegt mit Lügen, betteln linke Gutmenschen und Tugendbolde um eine Audienz bei seiner Majestät, dem Wahnsinn. Diese aufgeblasenen, lächerlichen, inferioren Trantüt:innen mit ihrem dumm anmaßenden Dünkel versuchen mit geradezu elefantendicker Bissigkeit, die toten Kohlen des Sozialismus neu anzufachen. Sie tun das mit dem Blasebalg ihres Hasses, den sie auch dazu benutzen, politischen Gegnern den Feifel an den Hals zu pusten. Die ungeschriebenen Gesetze der Moral und des Anstands sind längst von den Linksaktivisten außer Kraft gesetzt, nun graben sie dem gesunden Menschenverstand das Wasser ab und lenken es auf die Mühlen ihrer verschrobenen Heilslehre. Die ganze linke Szene (CDU inklusive) befindet sich in einem erbarmenswürdigen Zustand angeknabberter Verunstaltung und reagiert wie ein in die Enge getriebenes Tier auf jede Annäherung. Auch warme Worte und gutes Zureden werden mit Gehässigkeit und letztendlich Gewalt vergolten. Hoffentlich das letzte Rückzugsgefecht eines gehätschelten, doch am Ende gescheiterten ‚woken‘ Popanzes.

An NIUS und Co. möchte ich appellieren: Nennt diese Kreaturen nicht immer ‚Die linken Eliten‘. Das sind keine Eliten, das ist Abschaum! Das einzig Elitäre an solch höllischen Megären wie beispielsweise der roten Heidi ist ihre durch Verblendung hervorgerufene Boshaftigkeit.

253. Kalenderblatt 10. 09. 2025

Auf dem heutigen Kalenderblatt: Das Fazit aus der Kriminalgroteske ‚Zaungast und die Herrschaft der Ampelaner‘ mit einem Blick in die Gegenwart.

Nach langer entbehrungsreicher Odyssee mit dem Fliegenden Holländer strandeten die Impfzombies schließlich auf der Insel des Faulen Zaubers, und da verliert sich ihre Spur. Kapitän Noah, der Zweite, nahm die in ihrer Burg verbliebenen Kosmopoliten an Bord seiner interstellaren Arche und segelte mit ihnen in ferne Welten. Nur die Repräsentantinnen der Politik; die Dämonentöchter, die in den Katakomben der Kosmopolitenburg hausten, wie beispielsweise die Niedertracht, die Kleptomanie oder die Inkompetenz, die blieben daheim, da sie für die Politik unverzichtbar geworden waren.

Doch der Zersetzungsprozess abendländischer Kultur, die Verwässerung abendländischen Denkens, die abgestumpften Sinne abendländischer Menschen, die nach immer obszöneren Reizen gierten, nach immer dekadenteren Praktiken lechzten, die perfide Lust am eigenen Untergang; all das ging nach dem Ende der Ampelherrschaft in eine neue Phase über und sollte sich damit ungebremst fortsetzen.

Der Müller, der höchste Berg Deutschlands, wurde entgegen allen Versprechungen nicht abgetragen, sondern weiter aufgemüllt. Mit zweitausend Milliarden Sondermüll. Die Müllmänner und Müllfrauen, die dies bewerkstelligen sollten und auch bösen willens waren, genau dies zu tun, die standen schon Gießkanne bei Fuß.

Sie bildeten ein Quartett. Aller schlechten Dinge sind nun mal drei. Wir hörten vom Quartett aus dem Folterschloss Silling, von der namenlosen Hyäne mit der Bischofsmütze, vom Bär Blongis, dem Schweinchen Durcet und dem Klepper Curval, den vier Schurken aus einem Roman des Marquis de Sade. Wir hörten vom Pandemischen Quartett, vom Wunderdoktor Pomm, vom Sodomisten Aloys Ficker, vom Irrenarzt alter Schule Sigismund Tropfstein und von Professor Doktor Unlauter, dem Kinder mordenden Monster. Vier Halunken, die dem Quartett aus dem Folterschloss Silling in nichts nachstanden. Bei jedem dieser acht Schurken handelte es sich ganz offensichtlich um einen Mann. Zutiefst gefrustet angesichts dieser männlichen Dominanz schickten die genderösen Feministinnen eine Petition an den Teufel, die in dem berechtigten Aufschrei gipfelte: „Wo, verdammt noch mal, wo ist die Quotenfrau?“

Der Teufel zeigte Erbarmen und schickte seine auserwählte Kandidatin in die Wüsteneien der politischen Landschaft. Saskia Essig, ein essigsaurer Quotenfisch aus trübsten Gewässern. Pippi Langstrumpf hatte ihren Herrn Nilsson, der ihr als dressiertes Äffchen die Stange hielt; Saskia Essig hatte ihren Herrn Södermann, eine fränkische Provinzwurst, der seinen grünen Tee aus Maßkrügen schlürfte und mit dem Wendehals eines Uhus ausgestattet war. Chef der neuen Viererbande war King Axt alias King Beil, der seine Axt an jede Wurzel zu legen gewillt war, die den Gedanken der Freiheit nährt. Aber damit ist das Quartett ja noch nicht vollständig. Es fehlt noch der kleine Fritz. Als Friedrich der Gernegroß war er einst angetreten, hatte am Schwarzen Felsen nach Gold und Silber geschürft und sich dann hinter die sieben Berge in die Verzwergung begeben. Nun war er nur noch der kleine Fritz, der am Rockschoß des großen King Axt alias King Beil auf von den Ampelanern ausgetretenen Pfaden wandelte.

Mit diesem Abstecher in die Gegenwart schließt der Chronist seinen Bericht von der Herrschaft der Ampelaner und von dem Geist, der aus der Ampulle kam.

251. Kalenderblatt 08. 09. 2025

Die Revolution war in einem heiratsfähigen Alter, hielt Ausschau nach einem Freier und wurde bald fündig. Der Freier nannte sich B. Freier und als solcher unterzeichnete er auch seine Diktate und Dekrete. In seinem Wappen führte er einen Tyrannosaurus Rex. So endete auch diese Revolution wie alle Revolutionen enden.

„Ich habe sämtliche Statistiken ausgewertet und durch meine hydraulische Vorgehensweise konnte ich ihm dann auf die Spur kommen. Viktor Spielvogel ist unser Fußballgott!“ erklärte Zaungast im Brustton der Überzeugung. „Er ist Dirigent des Taubstummenorchesters von Friemelstadt und hat ein Patent angemeldet für einen Apparat, der das Anpissen von Windrädern durch Mensch und Tier verhindern soll, indem er hydrobengalische Wellen aussendet. Laut Bankenauskunft hat er sich durch riskante Sportwetten dramatisch verschuldet. Er ist nicht nur ein Spielvogel, er ist auch ein Pechvogel. Seit Beginn der letztjährigen Fußballsaison setzt er an jedem Spieltag hohe Summen auf einen Sieg des FC Fortuna. Und verliert ein ums andere Mal. Weil er ein Pechvogel ist. Irgendwann kam ihm wohl die Idee, sein unglaubliches Pech zu nutzen, und durch Erpressung sein verlorenes Geld wieder hereinzuholen. Er muss ja nur gegen den FC Fortuna wetten, damit dieser gewinnt. Kann man ihn für diese Erpressung überhaupt belangen? Bei der flexiblen Unrechtsprechung in unserem Land, denken wir nur an Messerattacken und Politikerschelte, ist zwischen Unterbringung in der Psychiatrie, 30 Jahren Knast und Freispruch alles möglich.“

Fortsetzung folgt

249. Kalenderblatt 06. 09. 2025

‚Zaungast und die Herrschaft der Ampelaner‘ oder ‚Von der Pandemie zur Pandämonie‘ ist nun lieferbar, z. B. bei Amazon. Im Folgenden ein kleiner Auszug:

Die geradezu sklavisch verehrte Patronin und Säulenheilige der Ampelaner war die von Eitelkeit und Einfalt gesalbte Stiefmutter Scheewittchens, ein Prachtexemplar toxischer Weiblichkeit, dass die Veräppelung auf die Spitze trieb und so zum Vorbild der Ampelaner avancierte. Die Trikolore der Ampelaner setzte sich aus den Farben Rot, Grün und Gelb zusammen. Das Rot sollte jeglicher Vernunft Einhalt gebieten, das Grün dem Wahnsinn freie Fahrt gewähren; das Gelb, das sich ursprünglich als Korrektiv verstand, verkümmerte zu einem Wurmfortsatz der Hilflosigkeit und Ohnmacht. Nur wer der Meinung der Ampelaner botmäßig war, konnte sich vor Drangsalierung beziehungsweise Verfolgung durch den Verfassungsschutz, der Staatssicherheit oder der Unanständigen Impfkommission (Unstiko) sicher fühlen. Das Ohr des Überwachungsstaates hatte seine Lauscher weit ausgefahren, weit aufgesperrt und an keinem Ort war man sicher vor ihnen. Zu Denunziantentum und Verrat wurde Tag für Tag öffentlich aufgerufen. Denunzianten und Verleumder wurden staatlich gefördert und bei Erfolg mit satten Prämien honoriert, mit Verdienstorden dekoriert. Die Lügen hechelten in Siebenmeilenstiefeln über das Land und trampelten die Wahrheit nieder.

Doch am Ende der Geschichte liegen das Ampelonium, die Mautschnecke sowie die Straße der Reformen, die nur im Rückwärtsgang befahren werden konnte, in Trümmern. Die Dämonen scheinen vorerst gebannt. Der ampelanische Geist aber spukt weiter. In hohlen Köpfen. Die Dämonen planen die mystische Hochzeit. Kommissar Zaungast führt bereits weitere Ermittlungen. Im Pattland. Gegen Moha Mett Schach Matta. Patt auf allen Feldern. Nichts geht mehr. Erfährt das Groteske, das Destruktive dieses absurden Kriminalromans noch mal eine Steigerung? In der Realsatire? Es scheint so.

245. Kalenderblatt 02. 09. 2025

Vor etwa 150 Jahren kannte man noch das Krankheitsbild der Hysterie. Man glaubte, den Ursprung der Hysterie in der Gebärmutter verorten zu können. Vielleicht, weil es bei den Damen der feineren Gesellschaft damals Mode war, bei allen möglichen und unmöglichen Anlässen eine Ohnmacht vorzutäuschen. Nur, um sich auf diese Art und Weise peinlichen Situationen entziehen zu können.

Heute ist die Schizophrenie an die Stelle der Hysterie getreten. Der Ursprung der Schizophrenie liegt dann vermutlich im Hodensack. Die Ohnmacht ist von der Unzurechnungsfähigkeit bzw. Schuldunfähigkeit abgelöst worden. Das ist nichts anderes als eine Lizenz zum Töten für Messerstecher, Machetenhauer, Bombenleger, Amokläufer etc., ausgestellt von Politikern, Juristen und Medizinern!

Neues vom Fußballgott:

Der Funktionär des ersten Fußball-Clubs Fortuna erhielt einen weiteren Erpresserbrief: ‚Ich bin der Fußballgott. Ich allein entscheide über Sieg und Niederlage. Für einen Sieg benötigt es elf Riesen, einen für jeden Spieler. Also legen Sie noch einen nach. Der erste FC Fortuna wird sein Spiel am Freitag gewinnen, falls Sie das tun. So einfach geht es, wenn man dem richtigen Gott opfert!‘

Fortsetzung folgt

241. Kalenderblatt 29. 08. 2025

Mitten im Ödland der Haarlosigkeit, etwa im Stirnlappenbereich, sprießt bei Friedrich Merz ein Gewächs. Die fotogenste Haarigkeit, die je einer Denkerstirn zur Zierde gereichte. Kommissar Zaungast möchte hier nicht den Schneeball der Gerüchte ins Rollen bringen, aber die Frage sei erlaubt: Steckt da mehr dahinter? Ist es vielleicht ein Implantat? Von Nietzsches Übermenschen? Beispielsweise? Oder ist es eine Hommage an Salvador Dali, ein, wenn auch nur zwergenhafter Auswuchs von Exzentrizität? Anders ausgedrückt: von Kindsköpfigkeit. Oder ist es etwa ein Sproß aus dem Gewächshaus der Kabbala? Oder doch nur ein Bonsai-Toupet? Ein Unikat und eine Herausforderung für die Elite der Coiffeure, das jeden Preis zum Erhalt und zur Pflege rechtfertigen sollte, ist es allemal. Also regt euch nicht auf über die vielen Steuergelder, die die Maske des Friedrich Merz verschlingt. Gebt dem Gesalbten einfach, was des Gesalbten ist!

Ein anderer Gesalbter, Robert Habeck, entledigte sich der Fetzen von Großmannssucht, die noch an ihm hingen, in einer Talkshow. Mit leerem Wortgeklingel von geradezu narkotischer Schwülstigkeit. Ein Segen, dass er sich nun damit verabschiedet hat! Meint Kommissar Zaungast.

Ermittlungen gegen den Fußballgott:

„Wie kam der Halunke unbemerkt zu seinem Opferstock?“ wunderte sich Herr Schwanz, Zaungasts getreuer Adlatus. „Der Kerl ist unsichtbar, lautlos und unsichtbar, wie Götter das so an sich haben“, sagte Zaungast. „Trotzdem werden wir ihn … äh … kriegen.“

Aber der Fall nahm noch einmal eine unerwartete Wende. Billy Ballisto, Kunstschütze und Freistoßspezialist in Diensten des ersten Fußballclubs Fortuna, einst Sturmpartner des verstorbenen Johnny Krautwurst, wurde beim Waldlauftraining im Marschheimer Forst Opfer eines tragischen Unfalls. Mehr dazu morgen.

240. Kalenderblatt 28. 08. 2025

Ermittlungen gegen den Fußballgott

Wieder war das Skelett unterwegs. Nachts. Gespenstisch wankte die bleiche Gestalt durch den Wald der Windräder. Mit einem von Zaungast handgeschriebenen Zettel. ‚Deponiere morgen im Laufe des Tages zehn Riesen für den Fußballgott. Auf dass der Fußball-Club Fortuna mal wieder Siege auf seine Fahnen schreiben kann. Gezeichnet: Hans Wurst, Johnny Krautwursts Nachlassverwalter und Erbe. Mit einem Klebestreifen befestigte der Skelett-Roboter den Zettel am Opferstock des Fußballgotts. Mit Hilfe von Drohnen wollte Zaungast den Opferstock dann überwachen lassen.

Zaungast machte sich am folgenden Tag persönlich auf den Weg in die Landschaft des Todes, mitten zwischen die riesigen Mahnmale einer geschundenen Natur. Er steckte die präparierten zehn Riesen in den dafür vorgesehenen Schlitz. Drei Tage und Nächte lief die Überwachung durch die Drohnen, ohne dass sich irgend jemand gezeigt hätte. Am vierten Tag ließ Zaungast den Opferstock aufschweißen, um wieder an die Banknoten zu kommen. Er fand nichts als einen Zettel mit der Aufschrift ‚Danke!‘ Der erste Fußball-Club Fortuna gewann sein nächstes Spiel.

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