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186. Kalenderblatt 05. 07. 2025

Zum heutigen Start der Tour de France 2025: Zaungasts Vision von der Tour der Zukunft.

Franz Dampf galt im Allgemeinen als der große Erneuerer der Tour. Nach ihm wurde sie dann schließlich auch umbenannt in Tour de Franz. Das war im Jahr der Franz Dampfschen Revolution mit ihren drei Schlagworten ‚Chancengleichheit‘, ‚Medikationsfreiheit‘, ‚Zweckdienlichkeit‘.

Der Radsport-Revolutionär Dampf war tatsächlich auch ein Franz Dampf in allen Fahrradsätteln. Und er machte auch den Athleten gehörig Dampf unter ihren Hintern. Sie nannten ihn daher hinter vorgehaltener Hand, aber dennoch respektvoll immer nur Franz Volldampf.

Im Jahre 2475 nach Christi Geburt feierte die Tour de Franz ihr einhundertjähriges Bestehen. Da war Franz Dampf längst tot und begraben, doch die Erinnerung an ihn lebte noch in vielen Köpfen weiter.

Nicht so in den Köpfen der Athleten, denn sie hatten ihr Erinnerungsvermögen im Laufe der Zeit eingebüßt, sie benötigten es auch gar nicht mehr, ihre Köpfe waren nach reinen radsportlichen Erfordernissen programmiert. Zweckdienlichkeit nannten sie dies.

Bereits einige Jahre vor der Franz Dampfschen Revolution begannen Pioniere der fortschrittlichen Sportmedizin mit Versuchen …

Fortsetzung folgt. Was gibt es noch zu melden? Ach ja, Kanzler Merz möchte eine Anarchistenwanze ins oberste Gericht entsenden.

185. Kalenderblatt 04. 07. 2025

Der Mörder ist immer der Gärtner, das Opfer immer der Migrant. Der Dumme ist immer der Deutsche, fremd im eigenen Land.

Die Verbrechensdynastien deutschen Schrebergärtnertums gehören endlich hinweggefegt, gehören auf den Kehrrichthaufen der Geschichte. Sie stehlen Schutz suchenden Großfamilien und Clans den Raum zum Atmen!

Neben der Hortikultur gerät nun auch die Hydrokultur oder Aquaristik in Verruf. Kastrationswütige germanische Hai*innen tummeln sich im Bürener und anderen deutschen Freibädern, und trachten danach, dem einbeinigen Schutzsuchenden noch ein weiteres Glied zu amputieren.

184. Kalenderblatt 03. 07. 2025

Pfauenhafte, kindsgesichtige, salbadierende Wichtigtuer finden zunehmend ihren Weg in die Politik, langgediente Schmarotzer kleben an ihren Sesseln. Infantiles Geschwätz wetteifert mit senilem Geschwafel. Der Zustand unserer gegenwärtigen Politikergilde.

183. Kalenderblatt 02. 07. 2025

Apollinische Heiterkeit war noch vor wenigen Jahren charakteristisch für die Stimmung in einem deutschen Freibad. Seit den Segnungen von Merkels Migrationspolitik machen bärtige Invasoren dieser Heiterkeit den Garaus. Mit philiströser Naivität verharmlosen, beschönigen, relativieren und entschuldigen Politiker des linken Spektrums (wozu mittlerweile auch die CDU zählt) die zusehends dreister werdenden Gesetzesübertretungen eines marodierenden Migrantenmobs.

Ihr Hass auf die westliche Lebensweise, auf die europäische Kultur, vereint Linke, Grüne und Islamisten. Dabei steht die Cleverness Letzterer der unbeschreiblichen Dummheit linker und grüner Apostel gegenüber, blödelnder Troubadoure eines woken Evangeliums. Sie haben ‚Gegen Hass und Hetze‘ auf ihre Fahnen geschrieben und kultivieren genau das, was sie ständig anprangern. Und zwar in einem Maße, als hätten sie sich des Teufels Brausepulver hinter die Kiemen gekippt, das ihnen Schaum und Geifer in die Mundwinkel treibt.

Die Zuversicht, das Ruder noch einmal herumreißen zu können, ist bröselig geworden wie Mürbeteig. Und da auch der ‚mündige Bürger‘ nichts als eine Schimäre ist, landet die Brechmasse links-grünen Gedankensalats nach wie vor in den Fressnäpfen viel zu vieler Schwachköpfe.

182. Kalenderblatt 01. 07. 2025

Aus gegebenem Anlass kommt heute mal wieder eine andere Stimme als die des Kommissars zu Wort. Georg Christoph Lichtenberg, Satiriker, Aphoristiker, und Naturwissenschaftler, wurde am ersten Juli 1742 geboren. Im Folgenden einige seiner zahlreichen Aphorismen aus den ‚Sudelbüchern‘, die teilweise auch auf unsere heutige Zeit Bezug nehmen könnten:

„Das Land, in welchem ‚ehrliche Haut‘ und ‚unschuldiger Tropf Schimpfwörter sind und ‚anführen‘ soviel als betrügen.“

„Alles wohlklingend und alles erlogen.“

„Sagt, ist noch ein Land außer Deutschland, wo man die Nase eher rümpfen lernt als putzen?“

Die meisten haben selten mehr Licht im Kopf, als gerade nötig ist zu sehen, dass sie nichts darin haben.

Die Franzosen versprachen in den adoptierten Ländern Bruderliebe, sie schränkten sich aber am Ende bloß auf Schwesterliebe ein.

Er schliff immer an sich und wurde am Ende stumpf, ehe er scharf war.

181. Kalenderblatt 30. 06. 2025

Die anlässlich ihres siebzigsten Geburtstags ganzjährig veranstaltete Documenta hat Halbzeit. Schlusspfiff, Abpfiff für immer wäre wohl besser. Schon seit geraumer Zeit wird dieses Festival linker Analkultur von Kommissar Zaungast mit Klocumenta betitelt.

Hinweis: Auf X findet man Kommissar Zaungast unter Zaungast 44

180. Kalenderblatt 29. 06. 2025

Nichts scheint momentan gebotener, als eine Einfriedung der Amok laufenden Justiz in die Grenzen des Anstands, oder wenigstens in die ihr vom Grundgesetz gesteckten Grenzen. Getrieben von den primitivsten Beweggründen wenden sich Staatsanwälte und Richter immer häufiger gegen die Schwachen und Wehrlosen der Gesellschaft. Die Gefühlswelt dieser Juristen scheint reduziert bis auf das Destillat des Hasses und des Sadismus. Und ausgerechnet solche Psychopathen agieren unter der Parole ‚Gegen Hass und Hetze‘. Sie sollten besser ihre Roben gegen die Zwangsjacken der forensischen Psychiatrie eintauschen. Und das gilt auch für viele Politiker. Für die Wunden, die aktuell der Demokratie geschlagen werden, wird auch die Geschichte keinen Balsam finden. Diese Wunden werden für immer als Schandflecke in den Annalen deutscher Geschichte verzeichnet sein. Staatsanwälte und Richter mit zumeist grünem Parteibuch pervertieren Recht und Meinungsfreiheit und erniedrigen sich zu menschlichen Hyänen. Vierbeinige Hyänen mögen mir diesen Vergleich gnädigst nachsehen.

Kommissar Zaungast gibt es jetzt auch auf X

179. Kalenderblatt 28. 06. 2025

Im Juli 2025 erscheint im Wolfgang Hager Verlag ‚Fletcher’s kleines Wirtschaftsbestiarium‘. An dieser Stelle nun eine Probeseite:

Die Warteschlange. Sie steht immer dort an, wo sich das Mittelmaß die Ehre gibt, oder da, wo es etwas umsonst gibt, oder aber da, wo der Betrug eine Schlangengrube ausgeschachtet hat, in welche sie sich dann hineinwinden kann.

Der Windhund. Vorn heult er mit dem Wind und hinten stinkt er dagegen an. Er ist mit allen Wassern gewaschen, nur nicht mit Weihwasser. Man sollte ihm also kein Vertrauen entgegen bringen, da er launisch und unberechenbar ist wie der Wind, von welchem er seinen Namen entlehnt hat.

Der Wurm. „Da ist der Wurm drin“, sagt man manchmal. Wenn dies zutrifft, so ist das stets ein untrügliches Zeichen für das Walten einer höheren Intelligenz. Denn der Wurm ist Philosoph und Großmeister des Zweifels. Er bohrt und würmelt sich durch absolut sicher geglaubte Substanz und wirft hinter sich einen Haufen von Fragezeichen auf.

178. Kalenderblatt 27. 06. 2025

Joey Rottas Aufstieg zum Boss aller Bosse

Die Creme de la creme des organisierten Verbrechens hatte sich im Sitzungssaal der Walpurgisstuben versammelt, um den fünfzigsten Geburtstag ihres Oberhauptes, Kid Kong, zu zelebrieren. Anwesend waren neben Kid seine beiden Stellvertreter sowie die Familienoberhäupter der sieben in der Zentralstadt beheimateten Clans. Zehn Personen, die zehn Arme des schurkischen Polypen, die zehn Köpfe der Hydra des Verbrechens, die sich um den Ehrentisch gruppiert hatten. Die etwa hundert weiteren Gäste saßen im hinteren Teil des Saales und spendeten schier endlosen Beifall, als die große Geburtstagstorte von vier Männern wie auf einer Sänfte hereingetragen wurde. Es war Ostersonntag und ganz oben auf der monströsen Torte drehte sich ein Schokoladenosterhase zur Melodie von ‚Mariechen saß auf einem Stein‘.

„Wo ist die kleine Ratte Rotta?“ fragte Kid Kong plötzlich ganz unvermittelt und blickte forschend in die Augen seiner Getreuen. „Er war doch auch eingeladen, aber ich sehe ihn nicht.“ Kid konnte ihn auch nicht sehen. Joey steckte in der Torte, bereit, sich als Stehaufmännchen zu betätigen, an Ostern, wie das Stehaufmännchen aus dem Neuen Testament.

Der Beifall verebbte. Auf der Torte explodierten Knallfrösche. Sektkorken ploppten aus Flaschenhälsen und knallten an die Decke. Die ausgelassene Stimmung fand ein jähes Ende, als ein Zwerg im Hasenkostüm der Torte entstieg und den Tisch der schurkischen Honoratioren mit einer MP unter Feuer nahm. Es war Joey Rotta. Alle zehn Bosse starben im Kugelhagel. Als Joey triumphierend seine Stimme erhob, erkannten ihn die übrigen Gäste: „Joey Rotta jätet nicht, er mäht nur! Kid Kong wird niemals King Kong werden!“

177. Kalenderblatt 26. 06. 2025

Zaungasts Kalender ist eine Plattform für konservative (rechte) Satire, erlesenen Schwachsinn und grotesker Kriminalfälle. Damit Letzteres nicht zu kurz kommt, soll auf dem heutigen Blatt über den Aufstieg Joey Rottas zum unumschränkten Herrscher der Unterwelt in der Zentralstadt berichtet werden. Doch vorher muss Kommissar Zaungast ein paar Gedanken zu den gestrigen Razzien gegen ‚Hass und Hetze‘ loswerden.

Der heilige St. Georg hat den Amtsschimmel gesattelt und zieht in die Schlacht gegen die Blindschleiche, nein, gegen den Regenwurm, während der muslimische Drache ihm in schnöder Regelmäßigkeit den Schneid abkauft. Und lauthals wiehert der Amtsschimmel seinen Triumph und den seines Stallmeisters durch die Mainstream-Medien. Bläst ihn der nach wie vor schlafenden, tumben Mehrheit in die langen Ohren. Es ist im Grunde zu kläglich für ein Wiehern, es ist ein asthmatisches Japsen einer sinnentleerten, nachtmahrischen Perversion.

Der Staat überlässt dem islamistischen Mob die Straße, lässt seine Polizisten verprügeln, seine Kinder abstechen, seine Töchter vergewaltigen, kuscht vor der Gewaltherrschaft ausländischer Clans und zieht zu Felde gegen einen Regenwurm, der im Internet ein paar Schleimspuren hinterlässt, durch die sich infame, deliröse Politiker besudelt und angepisst fühlen. Politiker, die sich nicht einmal schämen, sich in einer solchen entlarvenden Monstrosität zu prostituieren. Ich sehe das Eulengesicht des Herrn Reul vor mir, dem die sprichwörtliche Weisheit der Eule aber völlig abzugehen scheint. Ich sehe das wölfische Grinsen des Herrn Merz, die heruntergeklappten Lefzen des Herrn Stegner, ich sehe all die anderen heuchlerischen Visagen und es ekelt mich alles nur noch an. Wo bleibt der Aufschrei an der Basis von CDU und SPD? Wo bleibt der Wille, sich solcher Witzfiguren endlich zu entledigen? Wann bekommen wir endlich wieder Politiker, die sich um das Wohl des Volkes kümmern und sich nicht auf dem Altar ‚Ihrer Demokratie‘ selbst beweihräuchern?

Nun zu Joey Rotta, der auch einer der Hauptprotagonisten in ‚Von der Pandemie zur Pandämonie‘ ist.

Bei einem Rattenkönig handelt es sich um eine gar nicht mal so seltene, kuriose Laune der Natur, bei der mehrere Tiere mit ihren Hinterleibern zu einem Pulk von Ratten zusammengewachsen sind. Ganz ähnlich wie bei siamesischen Zwillingen. Joey Rotta kam als einer von – weltweit wahrscheinlich einmaligen – siamesischen Fünflingen zur Welt. Er war also Bestandteil eines menschlichen Rattenkönigs mit ans Infinitesimale grenzenden Überlebenschancen. Doch Joey Rotta überlebte. Allen Widrigkeiten zum Trotz. Als Einziger. Seine Mutter nahmZyankali. Sein Vater nahm den Strick. Der kleine Joey wuchs bei den barmherzigen Mönchen des Terpentiner Ordens auf. Er sollte bis zum Ende seiner Lebenszeit ein Zwerg bleiben, ein Zwerg, was die Körpergröße betraf. Mit Hilfe von Plateausohlen erreichte er gerade einmal die ein Meter und sechzig. Als Gangsterboss jedoch wurde er ein Riese. Auf welche unglaubliche Weise er dies bewerkstelligte, das erfahren wir auf einem der nächsten Blätter dieses lehrreichen Kalenders.

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