Kategorie: Groteske Kriminalfälle (Seite 2 von 2)

238. Kalenderblatt 26. 08. 2025

Zaungast beschloss, seinen ferngesteuerten Skelett-Roboter in das Mühlenlabyrinth zu entsenden, um den Standort des Opferstocks ausfindig zu machen. Gespenstisch schritt der dem menschlichen Skelett exakt nachempfundene Roboter im Geflacker der Positionslichter der Windräder durch den Stangenwald. Der Zufall wollte es, dass er dabei gesehen wurde. Ausgerechnet von einer Polizeistreife, die einem gemeldeten Schadensfall an einem der Windräder nachgehen wollte. Die Beamten trauten ihren Augen nicht und gaben später zu Protokoll, einer Fata morgana begegnet zu sein. Dem Skelett-Roboter gelang es indes, den Opferstock des Fußballgotts aufzuspüren. Die Kameras in seinen Augen konnten alles dokumentieren. Ein Starenkasten ohne Einflugloch aber mit einem Schlitz für Banknoten war unten am Pfeiler eines Windrades befestigt. Auf dem Starenkasten stand in leuchtend weißer Schrift: Hier wohnt Gott. Als das Skelett einen knöchernen Finger an den Kasten legte, bewegte der sich wie ein Aufzug nach oben. Wie weit er nach oben glitt, konnte Zaungast leider nicht erkennen.

Fortsetzung folgt

Der Fall Joachim Paul: Die Medusen feiern ausgelassene Feste in den Hirnen deutscher Juristen. Zynisch angehauchte Urteile deutscher Gerichte setzen die Demokratie matt. Das ganze Staatsgefüge ist nur noch ein undurchschaubares Konstrukt linker NGOs, verfilzt untereinander, verfilzt mit der Justiz, verfilzt mit der Regierung. Deutschland scheint verfault bis in den innersten Kern. Dass sich in Umfragen immer noch ein Drittel der Bürger zu linken Parteien bekennen, muss die noch intakten Gehirne in unserem Land anwehen wie ein schauriger Frost.

236. Kalenderblatt 24. 08. 2025

Messerstecher Uwe

Uwe ging gern Joggen. Im Park. Allein. Frau Dumm-Ja Halali, eine notorische Lügnerin und Faktenverbiegerin, ging gern spazieren. Im Park. Mit Hund. Rassehund. Afghane Ali Halali. Nicht angeleint. Ohne Maulkorb. Das war gegen die Vorschrift. Es kam zu einer folgenschweren Begegnung. Denn Ali Halali hatte schlechte Laune an jenem Tag. Dumm-Ja Halali hatte jeden Tag schlechte Laune. Uwe sah das Unheil auf sich zukommen. Kläffend, knurrend, geifernd. Familie Mayer; Papa, Mama, Tochter und Sohn, machte gern Picknick, Brotzeit. Im Park. Sie führten einen Korb mit Lebensmitteln mit sich. Darin lag auch ein Messer. Zum Schneiden, Filetieren und Schälen. Familie Mayer und Uwe befanden sich gerade auf einer Höhe, als Ali heranstürmte. Er stieß gegen den Korb der Familie Mayer. Schwuppdiwupp fiel das Messer heraus. Uwe vor die Füße. Ali schnappte nach Uwe. Uwe schnappte nach dem Messer.

Die Medien berichteten am nächsten Tag ausführlich über den Zwischenfall. Fernsehsender brachten einen Brennpunkt. ‚Messerstecher Uwe tötet Afghanen auf bestialische Weise.‘ Eine linksgepolte Richterin verurteilte Uwe später zu zwanzig Jahren Haftstrafe ohne Bewährung. Ali Halali wurde posthum geehrt und bekam ein Staatsbegräbnis. Dumm gelaufen für Uwe. Dumm-Ja.

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