Autor: admin (Seite 3 von 25)

229. Kalenderblatt 17. 08. 2025

Umschlagtext des in Kürze erscheinenden Bandes ‚Zaungast und die Herrschaft der Ampelaner‘ oder ‚Von der Pandemie zur Pandämonie‘:

Das Ampelonium, die Mautschnecke sowie die Straße der Reformen, die nur im Rückwärtsgang befahren werden konnte, liegen in Trümmern. Die Dämonen scheinen vorerst gebannt. Der ampelanische Geist aber spukt weiter. In hohlen Köpfen. Die Dämonen planen ihre mystische Hochzeit. Kommissar Zaungast führt bereits weitere Ermittlungen. Im Pattland. Gegen Mohamed Schach Matta. Patta Patta! Patt auf allen Feldern. Nichts geht mehr. Erfährt das Groteske, das Destruktive dieses Bandes noch einmal eine Steigerung? In der Realsatire? Es scheint so.

228. Kalenderblatt 16. 08. 2025

Erst laden sie sich einen Reklamefuzzi, eine lichtverklärte Werbe-Ikone ins NIUS-Studio ein, ich hörte nur, er habe den ‚genialen Slogan‘ Geiz ist geil kreiert, was für mich schon Grund genug war, mich aus der Sendung auszuklinken. Dann steigen sie in das Kanu des Manitu, um in noch seichteren Gewässern zu rudern und salbadern über den Witz, den Humor und das Lachen. Nebenbei bemerkt: Witze sind nur dann gut, wenn sie keine Pointe haben. Kommen wir zurück auf den Werbefritzen. Sie versahen ihn wohl mit einer Staraureole, die sich schnell als Zwielicht entpuppte. Dann ist er vom NIUS-Sofa auf die Armesünderbank gerutscht und hat sich auf unerträgliche Weise erniedrigt, ist in den Staub gekrochen vor dem linken Zeitgeist, dessen Spuk hoffentlich bald der Vergangenheit angehört.

Liebe Leute von NIUS, wahrt euer Niveau! Nach wie vor auf Höhe des sprachlichen als auch des geistigen Olymps: Kissler kompakt!

Fortsetzung Fußballgott: Zaungast las: ‚Ich bin der Fußballgott. Wer an mich glaubt, der wird siegen, wer mich aber verleugnet, der wird unterliegen. Für den Wiederaufstieg Ihrer Mannschaft füllen Sie einfach meinen Opferstock mit Banknoten. Anderenfalls wird Ihr Verein ein weiteres Mal absteigen. Sie wissen, wo mein Opferstock zu finden ist.‘

„Dieses Schreiben kam eine Woche vor Saisonbeginn“, erklärte der Funktionär, „nun haben wir zwei Spieltage hinter uns, und die Mannschaft hat beide Spiele verloren. Unerklärlich verloren, denn wir waren in beiden Partien klar favorisiert, Herr Kommissar.“

Fortsetzung folgt

227. Kalenderblatt 15. 08. 2025

Die erste Hauptrunde im DFB-Pokal startet am heutigen Freitag. Damit sind auch die Bundesligisten wieder im Spielbetrieb. Aus diesem Anlass startet auf diesem Kalender eine verrückte Fußball-Geschichte aus der Kategorie ‚Erlesener Schwachsinn‘.

„Ich bin ein Fußballgott. Der einzige und wahre Fußballgott. Ich entscheide Spiele. Ich allein entscheide über Aufstieg und Abstieg. Ich bin ein Pechvogel, ein Gott, der Pech hat mit dem was er schuf, mit dem was er schafft. Wie alle Götter Pech hatten mit ihrer Schöpfung. Vor allem und im Besonderen Pech mit ihren mißratenen Geschöpfen. Gottlob schaffe und erschaffe ich keine Geschöpfe. Ich schaffe klare Verhältnisse. Nicht zu meinen Gunsten. Ich könnte klare Verhältnisse schaffen zu Ihren Gunsten. Alles was Sie dazu tun müssten ist, meinen Opferstock mit ein paar Banknoten zu füttern. Tun Sie dies nicht, so wird Ihr Verein leider absteigen!“

„Und Ihr Verein ist abgestiegen?“ fragte Kommissar Zaungast, nachdem er diese merkwürdigen Zeilen überflogen hatte.

„Ja, unsere Mannschaft ist abgestiegen, und das, obwohl im letzten Jahr der Meistertitel fest eingeplant war. Und nun lesen Sie dies hier, Herr Kommissar“, sagte der Funktionär des ersten Fußball-Clubs Fortuna.

Fortsetzung folgt

226. Kalenderblatt 14. 08 2025

Eine Parabel aus Berlin Babel.

Der wie ein Buddha grienende Scherzkanzler übernahm das Staffelholz der Idiotie von der Erzkanzlerin und reichte es sodann an den Schlussläufer, den Merzkanzler weiter. Wir wollen zumindest hoffen, dass dieser der letzte Staffelläufer ist, aus dem letzten Loch pfeift er ja bereits. In linksorientiertem galoppierendem Schwachsinn prescht er seiner Hammelherde voran, den Atem des Neidhammels schon im Nacken spürend. Dicht hinter der Herde segelt ein ganzes Geschwader von Aasgeiern, die in ein hysterisches Wettkrächzen verfallen, als ihnen gewahr wird, wo die Reise hingeht. Nur der Schlussläufer hat noch nicht realisiert, dass er nicht das Szepter der Macht, sondern die Dynamitstange eines Himmelfahrtskommandos weiterträgt. Fritze rennt, die Lunte brennt, das Wahlvolk pennt. Wacht endlich auf!

Nun könnte an dieser Stelle das Porträt des Leithammels aus Fletcher’s kleinem Wirtschaftsbestiarium folgen, worauf wir aber verzichten wollen. Das gibt es heute Abend um 19 Uhr im Restaurant Siedfarber in Delbrück, nun doch mit Waldemar Zucchini.

225. Kalenderblatt 13. 08. 2025

Von Möpsen, Mäusen und Mücken.

Die Möpse sind seit eh und jeh die gehätschelten Schoßhündchen der sogenannten feinen Gesellschaft. In inzestuösen Zuchtstationen werden sie herangezüchtet, mittlerweile auch in Blockchains. Sie lecken schmeichelnd die Hand ihrer reichen Herrschaften und schnappen zornig nach der Hand eines Habenichts.

Mäuse fängt man bekanntlich mit Speck. Sie streben folgerichtig stets in die prall gefüllten Vorratskammern der Wohlhabenden und meiden geflissentlich die Hütten der armen Schlucker.

Die Mücken gedeihen und vermehren sich am fruchtbarsten in den Korruptionssümpfen der Finanziers, der Politiker sowie des sogenannten Geldadels. Dort reproduzieren sie sich selbst in immer schnellerer Generationenfolge, während sie sich in Sparschweinen und Sparstrümpfen der ‚Kleinen Leute‘ nicht viel fruchtbarer zeigen als etwa ein Wallach.

Von Friedrich Merz: Friedrich Merz ist eine Stopfleber der Arroganz und gleichzeitig ein Blinddarm der Unterwürfigkeit.

Von der Tagesschau: Die Tagesschau nähert sich in ihrer Regierungstreue sowie Oppositionsbekämpfung immer mehr der Wochenschau der NSDAP an.

Der berühmte Rezitator, Berufsringer und Beinspleißer sowie Violinvirtuose Waldemar Zucchini hat die Buchpräsentation von ‚Fletcher’s kleines Wirtschaftsbestiarium‘, aus welchem die Möpse, Mäuse und Mücken zitiert sind abgesagt. Professor Radebrecher vom Literarischen Stammeltisch wird Zucchinis Job übernehmen. Morgen, am 14. August um 19 Uhr im Restaurant Siedfarber in Delbrück/Westf.

224. Kalenderblatt 12. 08. 2025

Anstatt der CDU den Rest an noch verbliebenem Mörtel aus der ‚Brandmauer‘ zu kratzen und diese zum Einsturz zu bringen, bläst dieser Idiot von Chrupalla mit aufgeblasenen Backen ins Horn des Friedrich Merz. Macht euch nicht zu Buchhaltern vermeintlicher israelischer Greueltaten (Scheiß auf die neue Rechtschreibung).

Ihr Dumpfmeister von der AFD, legt den Finger in die Wunden, die in unserem Volkskörper schwären und bald kaum noch therapierbar sein werden. Die Verheerung über unsere Häupter bringenden Keime, die in diese Wunden eindringen, werden nicht zuletzt von Palästinensern und deren Sympathisanten übertragen und nicht von Israelis.

Im Kampf für Deutschland muss die Kraft gebündelt werden, wir stehen vor einer Aufgabe historischer Dimension, die den Zusammenhalt aller Kräfte erfordert. Aber daran hapert es offensichtlich bei der Rechten. Und … es tut mir leid, es sagen zu müssen, aber es fehlt uns auch eine ausreichend intelligente Basis, wo sich Aufrichtigkeit, Haltung und Schärfe des Verstandes sinnvoll ergänzen können. Auch daran gilt es, zu arbeiten. Doch Kommissar Zaungast hegt wenig Hoffnung.

Die Hoffnungslosigkeit in Versen:

Siehst du den Silberstreifen, dort hinten am Horizont, da wo die Hoffnung wohnt? Glaubst du, du könntest ihn greifen?

Du näherst dich ihm ein Stück, doch im gleichen Maß weicht er zurück. Wann wirst du jemals begreifen?

Tut etwas, ihr konservativ Denkenden, vereinigt euch und belehrt Kommissar Zaungast eines Besseren!

223. Kalenderblatt 11. 08. 2025

Bekanntmachung einer Buchpräsentation: Der berühmte Rezitator, Berufsringer und Beinspleißer sowie Violinvirtuose Waldemar Zucchini präsentiert am Donnerstag dem 14. 08. im Restaurant ‚Siedfarber‘ in Delbrück/Westf. um 19 Uhr das Lexikon großer und kleiner Bestien ‚Fletcher’s kleines Wirtschaftsbestiarium‘. Hieraus an dieser Stelle ein Auszug:

Exogene Parasiten und Schmarotzer: Zweite Abteilung der anthropologischen Variante des Parasiten- und Schmarotzertums. (Ein rechter Hetzer ist, wer dabei an Migranten denkt.)

Sie unterwandern den Volkskörper von außen als Usurpatoren und legen sodann das Reproduktionstempo von Viren an den Tag. Sowohl ihr invasiver Charakter als auch ihre Gefährlichkeit werden permanent unterschätzt. Nennen wir sie einfach Aliens.

222. Kalenderblatt 10. 08. 2025

Sonntag, der 10. August 2025. Ein Sonntagsgedicht.

Gewalt marschiert mit festem Schritt, zieht eine breite Spur.

Und Hass und Hetze schreiten mit, leisten den Treueschwur.

Gewalt marschiert im neuen Kleid, im grünen Tarngewand.

Die Dummheit gibt ihr das Geleit, Grün außer Rand und Band!

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Als Zugabe noch eine aphoristische Wortsequenz aus ‚Zaungast und die Herrschaft der Ampelaner‘: Nach der Pandemie ist vor der Pandemie! So lautet die gebetsmühlenartig wiederholte Parole der Unstiko, der unanständigen Impfkommission, in Anlehnung an die in gedanklicher Tiefe wurzelnde, kaldaunischen Urgründen entstiegene Erkenntnis: Nach dem Stuhlgang ist vor dem Stuhlgang.

221. Kalenderblatt 09. 08. 2025

Plagiatsvorwürfe sind in diesem Sommer mal wieder in aller Munde. Vorab eine Würdigung: Lauterbach, ein grotesker Giftpilz, der seine Verderben bringenden Sporen während der Corona-Zeit mit vollen Händen unters Volk streute, hat nun auch sein Schandmaul aufgerissen, um seine unqualifizierte Melange aus Phantasmen und Lügen zur Causa Brosius-Gersdorf an die ‚Qualitätsmedien‘ durchzustecken.

Aus Kommissar Zaungasts Aphorismen-Sammlung!

Der Aphoristiker muss sich bei jedem Gedanken, den er vor sich herwälzt, fragen, ob er da nicht ein Ei bebrütet, das ein anderer zuvor gelegt und ebenfalls schon bebrütet hat. Beim Verfassen von Aphorismen hängt sich also unweigerlich der Schatten des Plagiatsvorwurfs an die Feder des Skribenten.

Ich versuche wohl, jeden Anflug eines Plagiats oder einer Imitation zu vermeiden, aber ich versuche, ein wenig von der Milch zu nippen, die den groß gemacht hat, den ich bewundere.

Verschmäht wird der Poet, den Zaster kriegt der Poetaster.

Wunschlos glücklich ist ein Widerspruch in sich. Gerade die unerfüllbaren Wünsche gehören zum Glücklichsein wie das Salz zur Suppe.

Der Katzenjammer ist der obligatorische Comes eines zu korybantischen Dux.

Die Guillotine mag sich ja als Präservativ für destruktive Phantasien und gefährliche Ideen gut eignen, Bildung oder Intelligenz gewiss nicht.

Überlassen wir die Anmaßung, etwas genau zu wissen oder in allen Details zu verstehen, lieber den Idioten.

220. Kalenderblatt 08. 08. 2025

Die vom rechten Gegenwind zerzauste Vogelscheuche hat die Segel gestrichen. Die grünen und roten Veitstänzer laufen Amok und pöbeln um die Wette. Gegen rechts. Ihr Missmut schaufelt eine Ladung Galle nach der anderen in die Internet-Foren. Nach der erfolgreich durchlaufenen Schule der Naivität streben sie jetzt nach höheren Weihen und gehen in die Schule des Hasses. Eine Suada hohler, hasstriefender Worte schwappt in die Mikrofone der selbsternannten ‚Qualitätsmedien‘. Besonders die Grünen scheinen sich in einem regelrechten Delirium kakodämonischer Verwünschungen zu befinden. Ein grüner Giftzahn fistelte sogar von einem bewaffneten Kampf gegen den politischen Mitbewerber. Man sollte das durchaus ernst nehmen, denn Gewaltbereitschaft ist das untrügliche Kennzeichen einer im Niedergang befindlichen politischen Bewegung. Schon seit jeher hat die Linke das Gewaltmonopol für sich reklamiert.

Und dann marschieren auch sie wieder mit – die Omas gegen Rechts – militante Tugenddrachen des linken Volkssturms, vielleicht sogar redlichen Herzens, aber eindeutig mit faschistoider Gesinnung in ihren verkalkten Schädeln.

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