Das Schweigen des Friedrich Merz
Tegernseer Exzesse lunatisch-lymphatischer Natur, bodenlos in ihrer Frechheit, schamlos in ihrer Vermessenheit, ruchlos in ihrem Tun, doch beileibe nicht geruchlos, denn es stinkt. Die ganze Nation rätselt: Warum schweigt Friedrich Merz zur Causa Weimer? Welcher Natur ist das Ei, das er bebrütet, oder anders formuliert, welche Katze hat er da im Sack? Theophile Gautier wird folgende Aussage zugesprochen: „Ich werfe meine Sätze in die Luft wie Katzen und bin sicher, dass sie auf die Füße fallen.“ Friedrich Merz‘ Sätze fallen regelmäßig in ein Fettnäpfchen. Schweigt er deswegen? Hat die gute Fee, die die Weisheit bringt, ihn endlich geküsst? Doch früher oder später wird das Ei, das Merz bebrütet, kreißen, die Made wird schlüpfen und irgendjemand madig machen, die Katze wird ihre Krallen zeigen. Es bleibt also spannend.
Die Wiedergeburt eines Nichts (siehe gestriges Kalenderblatt) reist mit seiner ultralinken SPD-Delegation nach China. Dort lassen sie sich feiern und verbrüdern sich mit einer Partei, die wie keine andere auf dieser Welt für Verfolgung und Unterdrückung steht, für Internierung und Gehirnwäsche. Die SPD scheint nur noch aus Abschaum zu bestehen, niederstem, widerwärtigstem Abschaum, eine sozialistische Cholerakultur des Makrokosmos.
Kommissar Zaungast bei X findet man unter Zaungast44