Zaungast beschloss, seinen ferngesteuerten Skelett-Roboter in das Mühlenlabyrinth zu entsenden, um den Standort des Opferstocks ausfindig zu machen. Gespenstisch schritt der dem menschlichen Skelett exakt nachempfundene Roboter im Geflacker der Positionslichter der Windräder durch den Stangenwald. Der Zufall wollte es, dass er dabei gesehen wurde. Ausgerechnet von einer Polizeistreife, die einem gemeldeten Schadensfall an einem der Windräder nachgehen wollte. Die Beamten trauten ihren Augen nicht und gaben später zu Protokoll, einer Fata morgana begegnet zu sein. Dem Skelett-Roboter gelang es indes, den Opferstock des Fußballgotts aufzuspüren. Die Kameras in seinen Augen konnten alles dokumentieren. Ein Starenkasten ohne Einflugloch aber mit einem Schlitz für Banknoten war unten am Pfeiler eines Windrades befestigt. Auf dem Starenkasten stand in leuchtend weißer Schrift: Hier wohnt Gott. Als das Skelett einen knöchernen Finger an den Kasten legte, bewegte der sich wie ein Aufzug nach oben. Wie weit er nach oben glitt, konnte Zaungast leider nicht erkennen.

Fortsetzung folgt

Der Fall Joachim Paul: Die Medusen feiern ausgelassene Feste in den Hirnen deutscher Juristen. Zynisch angehauchte Urteile deutscher Gerichte setzen die Demokratie matt. Das ganze Staatsgefüge ist nur noch ein undurchschaubares Konstrukt linker NGOs, verfilzt untereinander, verfilzt mit der Justiz, verfilzt mit der Regierung. Deutschland scheint verfault bis in den innersten Kern. Dass sich in Umfragen immer noch ein Drittel der Bürger zu linken Parteien bekennen, muss die noch intakten Gehirne in unserem Land anwehen wie ein schauriger Frost.