Zwei Meldungen vorab!
Alarm im Hafen! Hamburg hat den Stöpsel gezogen, das Wasser der Prosperität versickert im Sand grüner Wahnvorstellungen. Die Bürger Hamburgs begehen kollektiven Selbstmord, allein dadurch, dass diejenigen Hamburger, die noch mehr als Fischtran im Gehirn haben, sich dieser wichtigen Abstimmung enthielten. Das Nebelhorn des linksversifften NDR ließ seine schrägen Töne über der Hansestadt erschallen und fand Gehör. Die absolute Katastrophe für Hamburg.
Die Wehrpflicht-Lotterie wurde aus der Taufe gehoben. Taufpate ist der Idiot. Wie sagte Doktor Mabuse vor etwa hundert Jahren im durchaus lesenswerten Roman ‚Mabuse der Spieler‘ sinngemäß: „Die Irren werden über die Gesunden herrschen.“ Ersetzen wir doch gleich auch die demokratischen Wahlen durch das Los. Da ich auf der politischen Bühne fast nur Nieten sehe, kann es kaum schlechter werden.
Es war ja vorgesehen, dieses Kalenderblatt Max Mannhart und seinem Team von Apollo News zu widmen, diese jungen Leute der Solidarität Kommissar Zaungasts zu versichern. Dies sei hiermit getan. Diese aufrechten Streiter von Apollo News haben es verdient, nicht nur, weil sie seit Wochen von den Fröschen aus den sozialistischen Sumpflöchern angequakt werden. Nun hat Max Mannhart zweifellos das Format, über diesen Anfeindungen zu stehen, er stellt diese Antifa-Figuren sowohl moralisch als auch intellektuell nicht nur in den Schatten, sondern in die finsterste Nacht. Doch in deren von Dummheit genährtem Hass glimmt beständig ein Funke, der sich jederzeit in Gewalt entladen kann. Darin liegt eine potenzielle Gefahr. Seid also wachsam, Freunde! Und fahrt fort mit eurer großartigen Arbeit! In eurer unverbrauchten, jugendlichen Frische verfügt ihr über mehr Überzeugungskraft als das Gros der altgedienten etablierten Journalisten. Greifen wir noch einmal Max Mannhart stellvertretend heraus. Ungeachtet der expressiven Bestimmtheit seiner Kommentare wahrt er stets eine gewisse Form von Noblesse. Das Gleichgewicht zwischen dem Apollinischen und dem Dionysischen herzustellen, gelingt ihm mühelos. Er ist nie verletzend, versteigt sich niemals in Vulgarismen. Die Kraft seiner Rede ist in Anbetracht seines jugendlichen Alters verblüffend. Mit Anfang zwanzig verfügt er bereits über eine geistige Grandezza außergewöhnlichen Zuschnitts. Selbst Kommissar Zaungast zieht seinen Hut vor ihm und seinen Mitstreitern.
Wenn auch vermutlich niemand von Apollo News diese Zeilen lesen wird, so waren sie doch notwendig, auch weil immer wieder der Vorwurf aufkommt, Kommissar Zaungast ziehe immer nur alles und jeden in den Schmutz. Aber das ist halt die innerste Natur eines Zynikers.