Apollinische Heiterkeit war noch vor wenigen Jahren charakteristisch für die Stimmung in einem deutschen Freibad. Seit den Segnungen von Merkels Migrationspolitik machen bärtige Invasoren dieser Heiterkeit den Garaus. Mit philiströser Naivität verharmlosen, beschönigen, relativieren und entschuldigen Politiker des linken Spektrums (wozu mittlerweile auch die CDU zählt) die zusehends dreister werdenden Gesetzesübertretungen eines marodierenden Migrantenmobs.

Ihr Hass auf die westliche Lebensweise, auf die europäische Kultur, vereint Linke, Grüne und Islamisten. Dabei steht die Cleverness Letzterer der unbeschreiblichen Dummheit linker und grüner Apostel gegenüber, blödelnder Troubadoure eines woken Evangeliums. Sie haben ‚Gegen Hass und Hetze‘ auf ihre Fahnen geschrieben und kultivieren genau das, was sie ständig anprangern. Und zwar in einem Maße, als hätten sie sich des Teufels Brausepulver hinter die Kiemen gekippt, das ihnen Schaum und Geifer in die Mundwinkel treibt.

Die Zuversicht, das Ruder noch einmal herumreißen zu können, ist bröselig geworden wie Mürbeteig. Und da auch der ‚mündige Bürger‘ nichts als eine Schimäre ist, landet die Brechmasse links-grünen Gedankensalats nach wie vor in den Fressnäpfen viel zu vieler Schwachköpfe.