Kommissar Zaungast hörte zufällig von der merkwürdigen Christmetten-Inszenierung im ARD oder ZDF. Die Kirchen scheinen nun endgültig die Marschrichtung ins Queere eingeschlagen zu haben, während immer mehr Mitglieder sich abwenden und in die andere Richtung marschieren. Sowohl evangelische als auch katholische Kirche haben sich an die Kette des linken Zeitgeists geschmiedet, ohne zu registrieren, dass dessen Geisterstunde, wie jede Geisterstunde, ein Verfallsdatum hat. Dieser Spuk sieht seine Morgendämmerung heraufziehen. Deshalb fährt er noch einmal alle Geschütze auf und feuert aus allen Rohren. Die im Mystischen wurzelnde Lehre der Kirche ist einer Leere gewichen, die den wahren Gläubigen angähnt wie ein Müdigkeit signalisierendes Nihilpferd (Zaungast weiß, dass es Flusspferd heißt). Aber regt euch nicht auf, liebe Christen, Blasphemie gibt es nicht, kann es nicht geben. Gott, so er denn existiert, ist jenseits dessen, was sich lästern lässt.

Nun noch ein Wort zu Annalena von Hodenberg, Gründerin von ‚Hate Aid‘. Ich war einigermaßen verblüfft über den Namen. Als Vertreterin der feministischen, queeren, woken, linken et cetera Denkweise hätte sie sich längst umbenennen müssen in von Tittenberg. Soviel Gendergerechtigkeit sollten selbst wir dieser bedauernswerten Person zugestehen. Titten passen zudem auch besser zu Berg als Hoden.

Meint Kommissar Zaungast