Aus den immer tiefer klaffenden Rissen und Spalten der ‚Brandmauer‘ brechen mit gierigen Trieben die Impulskräfte eines gesunden Konservatismus hervor. Die CDU wäre gut beraten, den Gallenstein ihres Parteikörpers – Friedrich Merz – endlich abzustoßen. Den Embryo Wüst, den Mephisto Günther, die Primel Prien und den Kulturfuzzi Weimer gleich mit dazu. Weimer ist augenscheinlich von links-grünen Blutegeln befallen, die ihm den konservativen Saft aus den Adern pumpen. Die Sucht nach Anerkennung aus dem linken Milieu oder vielleich auch die Furcht vor derem Brachialsozialismus wiegen für ihn schwerer als die Forderungen der Vernunft. Und damit wären wir schon beim Thema Frankfurter Buchmesse.

Auf dieser Frankfurter Buchmesse geben sich heuer Kulturnieten, Poetaster und Pseudo-Literaten (alle vom linken Sumpf ausgebrütet) ein verbiestertes Stelldichein. Der deutsche Verlagspreis ging mit 50.000 Euro an den neofaschistischen ‚Antifa-Verlag‘ Unrat aus Münster. ‚Feministisch morden‘ und ‚Tipps und Tricks für Antifas‘ lauten die Titel zweier dubioser Erzeugnisse dieses Verlags. Gewalt verherrlichende Schriften mit einem unverhohlenen Aufruf zur Gewalt. Sie reißen sich selbst den Schleier von ihrem Medusenhaupt. Und Herr Weimer hält eine Rede … man glaubt es nicht … die wenigen Worte, die ich daraus gehört habe, genügen schon, ihn in eine Zwangsjacke zu stecken. Nach der Klocumenta verkommt nun auch die Frankfurter Buchmesse zu einer Großveranstaltung der Analkultur. Eher holt man sich im Nebel einen Sonnenbrand als dass man auf dieser linkslastigen Messe ein literarisches Juwel entdeckt. Literarischer Flitter, von Flittchen und Magermilchpoeten zu Papier gebracht, unreflektiert und ohne Substanz.