Eine brisante staatsgefährdende Affäre, in welcher ein enger Verwandter des Großen Gnugnung von Kaputtschisstan verwickelt sein sollte, ließ es eines Tages, es war der 4. Februar, als notwendig erscheinen, eine Kooperation Zaungasts mit dem Geheimdienst anzustreben. Zunächst erreichte Zaungast eine fernsprechliche Nachricht.
„Was, schon wieder ein Quotenweib?“ bellte er in das Telefon. „Eine Geheimagentin, sagten Sie? Sie scherzen. Ich habe mich wohl verhört. Eine Viereieragentin? Ich soll in meinen Computer schauen?“
Kommissar Zaungast las die Nachricht, die Quotenbeauftragte, Gleichstellungs-Beauftragte und Geschlechtsidentitätsbeauftragte ihm geschickt hatten: ‚Auch Frauen, die ihre Frau stehen, verfügen über Eier und sind standhaft. Männer haben ihren Standhaften ja nur in der Hose. Wir verlangen von Ihnen unbedingten Respekt gegenüber der Ihnen beigestelllten Viereieragentin. Bedenken Sie auch, dass Sie nur zwei haben.‘
Zaungast verschlug es die Sprache. Wenig später pochte es an Zaungasts Bürotür und herein spazierte eine Frau mittleren Alters in Uniform, mit vier nuss- bzw. eiförmigen Symbolen an Stelle von Sternen auf den Epauletten.
„Das sind bestenfalls Wachteleier, du alte Spinatwachtel“, murmelte sich Zaungast in den Bart.