Ich sah und hörte gestern in einem Ausschnitt bei NIUS: Himmler, ein Fembote der rot-grünen Weltbeglücker. Er ergoß sich in Jeremiaden über die Kritik an seinem längst obsoleten Sender. Welch ein erbärmlicher Defraudant, ein Drecksfetzen. Und seine Quotenhennen saßen da und begackerten ihn mit Beifall. Andersdenkende aber werden von Himmler und seinen Krautjunkern weggemobbt.

Hierzu passend ein Porträt aus ‚Fletcher’s kleines Wirtschaftsbestiarium‘: Der Mobbs. Mops in der veralteten Schreibweise. Ein fieser Zeitgenosse, der eine Hetzjagd der besonderen Art veranstaltet und sein Opfer dabei zu einem Wechsel seiner Stellung, seines Wohnortes oder auch zur totalen Aufgabe, zur bedingungslosen Kapitulation zu treiben sucht. In Extremfällen bis in die Verzweiflungstat eines Suizids. Kläffen, knurren, stänkern, stinken, ans Bein pinkeln, daraus besteht im Wesentlichen das Verhaltensrepertoire der Möbbse. Ein Verhalten, das unter dem sinnigen Begriff mobben zusammengefasst wird.