Gestern war die Verschuldung Thema in Zaungasts Jahreskalender, heute ist es die Verankerung des Klimaschutzes im Grundgesetz.
Die Geburtshelfer der Ökodiktatur in Brüssel und Berlin sind nun im Begriff, die Nabelschnur endgültig zu durchtrennen, die uns noch lose mit der Freiheit verbindet. Klimaneutralität im Grundgesetz und digitaler Euro sind die Schaufeln dieser Totengräber der Freiheit. Die Fangleinen einer anderen Schnur, einer Lassolüge sozusagen, strecken sich nach den Bürgerinnen und Bürgern aus, geleimte Leinen, die uns einfangen wollen, indem sie uns eine Reise auf einem fliegenden Teppich ins Nirwana versprechen, um uns dann mitten in der Wüste fallen zu lassen. Es sind Maßnahmen zu erwarten, die über die Restriktionen der Coronazeit weit hinausgehen werden. Man bedenke, alles was sich theoretisch und rechtlich umsetzen lässt, wird irgendwann auch in die Tat umgesetzt. Schlimme Aussichten, die aufrütteln sollten, die aufrütteln müssen aus der Lethargie verknöcherten Unbeteiligtseins.
Stellvertretend für alle anderen Politiker werfen wir den Scheinwerfer mal auf Herrn Merz und Herrn Söder, zwei Situationisten, die sich allen Umständen anpassen, die sich jedem Schurken anbiedern, der honigsüße Worte auf ihr erbärmliches Ego träufelt; jedem, der mithilft, ihrem unsäglichen Streben nach Macht den Weg zu ebnen. Sie beten die Macht geradezu an, der sie tief in ihrem Inneren einen Altar errichtet haben, auf dem die Vergissmeinnicht ihrer Versprechen dahinwelken und die Blumen des Bösen blühen und sprießen. Dies gilt leider auch für die Vertreter aller anderen Parteien. Zwei Triebfedern sind es, die das Handeln dieser Leute bestimmen: die Angst und die Gier.
Wo bleibt der zivile Widerstand? Wo bleibt der zivile Ungehorsam? Leben wir in einem Land mit einer nach Unterwerfung gierenden Bevölkerung? Es scheint so.
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