Ganz sachte schaukelte das Flaggschiff der deutschen Politik, die Tipanic, in das sozialistische Fahrwasser. Etwa Mitte der zwanziger Jahre des 21. Jahrhunderts nahm es dann richtig Fahrt auf. Und unablässig blies das Nebelhorn. Aber es war lediglich der Schleier der Einfalt, der Captain und Steuermann die Sicht nahm; zwei Leichtmatrosen, deren intellektueller Horizont ohnehin nicht allzu weit reichte.

„Eisberg voraus!“ schrie der Sklave im Ausguck. „Schnauze, rechtsradikaler Pimpf!“ brüllte der erste Offizier. „Volle Kraft voraus!“ Der Captain und sein Steuermann aber stimmten Jubelarien an: „Kein Einsberg ist das nie und nimmer, es ist die Zuckerwatte des sozialistischen Schlaraffenlandes!“

Mit der lebensverachtenden Kamikaze-Attitüde fernöstlicher Kämpfer und Haudegen steuern sie nun die Tipanic und uns alle ins Verderben. Wer es kann, der möge das sinkende Schiff verlassen.

Kommissar Zaungast bei X: @zaungast44