Zaungasts Gedanken zur Lage der Nation. Dem großartigen Roland Tichy gewidmet.

Der Koalitionspoker ist vom Schafkopf abgelöst worden. Die Karten sind neu gemischt und gezinkt. Die Häuptlinge Schwarzes Loch, Rote Socke und Grüne Soße treffen sich regelmäßig zum großen Palaver und einer Runde Schafskopf, um die Opposition mundtot zu machen und den immer noch zahlreichen schafsköpfigen Bürgern ihr Mogelblatt zu präsentieren. Mit ihren linken Geiferzungen behecheln sie die Opposition und Andersdenkende. Doch ihre Zähne sind stumpf, auch wenn sie sich wie die Schlächterhunde gebärden. Herr Chrupalla sprach von einer Image-Beschädigung seiner Partei. Dem ist nur bedingt zuzustimmen. Imageschädigung gilt nur für die Dummen, für die Denkenden adeln diese Angriffe die Opposition und erniedrigen die Herrschenden.

Die bildungsdestruktive Schulpolitik scheint sich mittlerweile auch bei den Politikern bemerkbar zu machen, vor allem bei der jüngeren, links indoktrinierten Generation. Wie beispielsweise Jette, ein tirilierender Piepmatz, der immer mit sicherem Gespür die Mitte zwischen naiv und simpel findet. Wo findet sie selbst ihren angemessenen Platz? Für eine Vogelscheuche ist sie zu schön, für eine Politikerin eigentlich zu dumm. Vielleicht taugt sie als psychologischer Beistand für Omas gegen Rechts mit Angstkomplexen.

Der kolumbianische Philosoph Nicolas Gomez Davila schrieb: „Damit eine Gesellschaft blühen kann, sind ein schwacher Staat und eine starke Regierung vonnöten.“ Bei uns liegen die Dinge genau andersherum. Wir haben zu viele mit einem bestürzend beschränktem Intellekt ausstaffierte Politikerköpfe. Und man muss vermutlich tief graben, um in den Duodezhirnen der CDU, SPD und Grünen-Wählern noch auf Reste eines menschlichen Verstandes zu stoßen.

Meint Kommissar Zaungast