Monat: Juli 2025 (Seite 2 von 3)

201. Kalenderblatt 20. 07. 2025

Da die Corona-Pandemie von Politik und Leitmedien ja augenscheinlich nicht kritisch aufbereitet wird, muss Kommissar Zaungast sich der Sache annehmen. Im nächsten Monat erscheint im Wolfgang Hager Verlag ‚Von der Pandemie zur Pandämonie‘ oder ‚Zaungast und die Herrschaft der Ampelaner‘.

Erschienen ist nun ‚Fletcher’s Kleines Wirtschaftsbestiarium‘ ebenfalls im Wolfgang Hager Verlag, ISBN 978-3-903443-45-7

Hieraus nun das Stichwort Corona-Virus oder Covid-19: King Kong Covid, das Monster aus dem Mikrokosmos. Seit Frühjahr 2020 ist es in aller Munde, hat sich Kehlen eingehalst, vagabundiert durch Atemwege und Blutbahnen und nistet sich in immer mehr Köpfen ein. Für die Verbreitung in den Atmungsorganen sorgen die kleinen Bestien selbst, für die Verbreitung in den Köpfen, da wo sie das größte Unheil anrichten, sorgen die Politiker, Virologen und Journallisten …

Das Buch müsste in den nächsten Tagen im Buchhandel erhältlich sein.

200. Kalenderblatt 19. 07. 2025

Das großspurige Autoritätsgehabe der Grünen bietet uns derzeit eine groteske Melange aus Hysterie und Wahnsinn. Schwerverdauliches aus der pseudointellektuellen Fastfood-Küche für Wiederkäuer. Hasstiraden gegen eine demokratisch gewählte Opposition. Pamphlete von Schrecken erregender Einfältigkeit und Dummheit. Nüsse unterm Regenbogen, die allesamt taub oder faul sind. Ein grünes Papsttum, das Unfehlbarkeit in allen Fragen der Moral für sich reklamiert. Rational ist das alles nicht mehr nachvollziehbar. Für den Psychoanalytiker ergeben sich hier sicher interessante Fallstudien von politischer Hybris und kognitiver Dekadenz.

Das Bedenkliche: Andere Parteien, bzw. Teile davon stimmen ein in die Litanei abwegiger Postulate, hecheln hinterdrein in die auf Holzwege und in Sackgassen abschweifenden Exkurse. Ihre abstrusen Thesen unterfüttern sie mit Infantil-‚Wissenschaft‘ der frühen analen Phase. Der Kollaps der praktischen und politischen Vernunft hat das linke Spektrum voodooisiert. Die unmündigen, einer Massenpsychose oder Gehirnwäsche anheim gefallenen zwölf Prozent, die noch Grün wählen, scheinen nicht therapierbar.

Zwei mit rot-grünen Scheuklappen versehene Zugpferde möchten sie nun vor den Karren der Justiz schirren, damit diese ihn noch tiefer in den Morast einer linken Willkürherrschaft ziehen können. Dies gilt es unter allen Umständen zu verhindern!

So denkt Kommissar Zaungast

199. Kalenderblatt 18. 07. 2025

Berlin ist schon längst keine Stadt mehr. Es ist ein Aussatz. Der CDU-Bürgermeister hat weder das Zeug zum Diagnostiker noch zum Therapeuthen. Er ist Symptom. Ein Aussätziger. Anderen Städten droht die gleiche Entwickung.

Noch ein paar von Zaungasts Fußballweisheiten:

Aufsetzer: Wenn ein Maulwurf sich indirekt in das Spielgeschehen einmischt.

Hundertundzehn Prozent geben: Vollmundige, doch widersinnige Ankündigung, selbst dann noch weiter zu pumpen, wenn der Eimer bereits randvoll ist.

Spielerberater: Die gewiefte Laus, die dem unmündigen Affen im Fell sitzt.

Tabelle: Vielsagendes Spiegelbild der Geldverteilung in den verschiedenen Ligen.

198. Kalenderblatt 17. 07. 2025

Noch etwa vier Wochen bis zum Start der Fußball-Bundesliga. Wir wollen uns heute schon mal auf die neue Saison einstimmen. Und was wäre besser dazu geeignet als:

Alkohol. Von jeher das bewährte Dopingmittel für zahllose Fußballanhänger. Es verleiht ihnen die Kraft und die nötige Kondition, das Elend auf dem Platz über neunzig Minuten lang zu ertragen. Alkohol stärkt die Urteilskraft und schärft den berühmten ‚Durchblick‘; er fördert die Geselligkeit, wie man es an den Zusammenrottungen vor und nach den Spielen beobachten kann, fördert zudem auch noch die Musikalität, indem er die Hemmschwelle, sich im natürlichen Gesang zu üben, herabsetzt. Alkohol versüßt den Sieg und macht die Niederlage erträglicher.

Nicht so gut verträgt er sich mit dem nüchternen Unentschieden, zweitens nicht mit Benzin.

197. Kalenderblatt 16. 07. 2025

Da dieser Kalender ein Portal für konservative, rechte Satire, erlesenen Schwachsinn und groteske Kriminalfälle sein soll, darf der Schwachsinn natürlich nicht zu kurz kommen. Deshalb nun ein Nonsensgedicht:

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind, auf einer wilden Sau.

In seinem Sack das tote Kind, verschnürt mit einem Tau.

Es ist der irre Richtersmann auf seinem wilden Ritt,

er treibt die Sau zur Eile an mit einem Stiefeltritt.

Er ahnt nicht, was passiert, wenn Zaungast die Geduld verliert.

Um nicht antifeministischer Hetze bezichtigt zu werden, ersetzen wir nun post scriptum den Richtersmann durch die Richtersfrau.

196. Kalenderblatt 15. 07. 2025

!5. Juli 2025. Kurz vor Sonnenaufgang. Zaungast freut sich auf die Meinungsvielfalt in der Vogelwelt. Er bekommt aber nur das Einheitsgetute von Ringel- und Türkentauben zu hören. Wo sind die Stimmen von Buchfink, Nachtigall und Rotkehlchen? Sind die Tauben die Auguren der Meinungsdiktatur, die drohend über unseren Köpfen hängt? Sind sie die Herolde eines linken Kollektivismus, eines Einheitsgraus a la Nordkorea? Sozialistischer Kollektivismus funktioniert nicht einmal im Ameisenstaat. Noch ist es nicht zu spät, den Würger mit den zwei linken Händen, den Würger der persönlichen Freiheit zu stoppen.

Das hofft zumindest Kommissar Zaungast

195. Kalenderblatt 14. 07. 2025

Tour de Franz (Fortsetung und Schluss): Man sah Fahrer, die sich Infusionen geben ließen, sich ein leistungsstärkendes Gasgemisch in die Lungen pumpen ließen, man sah Apparate, die elektrische Impulse in ermüdete Fahrerbeine schickten, und hier und da wurden sogar geheimnisvolle Klistiere verabreicht, die neueste Errungenschaft auf dem Gebiete der Sportmedizin, die radikale Umkehrung im Ernährungsprozess, der nährende Einlauf.

Um lästige Stopps oder Pausen zu vermeiden, wurden die Spitzenfahrer während der Fahrt aufgetankt, eine Aufgabe, die von sogenannten Versorgungsdrohnen übernommen wurde. In ferngesteuertem Tiefflug hängten sich diese Drohnen an das Hinterrad des zu versorgenden Athleten, bohrten ihren Einfüllstutzen in den Höcker des Athleten und pumpten ihn voll mit den Segnungen der pharmazeutischen Industrie. Diesen Vorgang nannte man anhöcken.

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Tourfahrer betrug 24,74 Jahre. 30,3% der Teilnehmer der Jubiläumstour kamen lebend ins Ziel.

194. Kalenderblatt 13. 07. 2025

Der Kakophonie-Kanzler und seine schrägen Vögel verabschieden sich in die Sommerpause. Sand in den Augen, Kramuri in den Köpfen, gehen sie in den wohlverdienten Urlaub. Der Kanzler hat sich vorher noch entlarvt als ein skrupelloser, rücksichtsloser Machtmensch, besonders, als er sein für die Ewigkeit bestimmtes Bonmot „Ja“ auf eine Frage von Frau von Storch aussprach. Dieses Ja hat in seiner unaussprechlichen Dummheit keinen Komparativ. Der Stacheldrahtverhau seiner Verbohrtheit beschädigt aber nicht nur den Kanzler selbst, sondern auch seine Partei und letztendlich uns alle. Und unter den Schädeldecken der SPD-Leute glost das Wetterleuchten der Rache, bereit, sich nach der Sommerpause in einem zerstörerischen Blitz zu entladen. Selbstdemontage betreiben sie irgendwie alle. Das absurde Spektakel um die Ernennung einer Richterin hat das zur Genüge bewiesen. Jetzt soll sie nach der Sommerpause doch noch auf den Kothurn des Verfassungsgerichts gehoben werden. Allein der Basiliskenblick dieser Kandidatin müsste schon genügen, jedem Menschen das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. In widersinniger Allianz haben sich Linke und CDU verbündet und auf diese Kandidatin geeinigt, allein mit dem Ziel, die größte Oppositionspartei zu zerstören, koste es, was es wolle. Anstand, Ehrlichkeit und Verstand werden perforiert im Sperrfeuer sophistischer Zungenwetzerei, so dass der Wind der Lüge und der Boshaftigkeit durch alle Löcher bläst. Noch einmal zu Fr. Merz: Der Bundeskanzler hat im Labyrinth seiner grotesken, aus dem Größenwahn hervorgegangenen Selbstbespiegelungen offenbar den Verstand verloren. Möge er ihn im Urlaub wiederfinden.

193. Kalenderblatt 12. 07. 2025

Tour de Franz (Fortsetzung): Wie ein Peitschenknall zerfetzte der Startschuss den Knoten aus Spannung, in dem das Starterfeld sich zusammengedrängt hatte. Ein wogendes Meer wabbelnder, schwankender Höcker setzte sich in eine wellenförmige Bewegung. Gleich den Kolben leistungsstarker Motoren stampften hochgezüchtete Athletenbeine die Pedale.

An den Blut- und Nährstofftanks herrschte Hochbetrieb. Sponsoren hatten diese Tanks aufgestellt. Sie dienten in erster Linie dazu, die ausgezehrten Höcker wieder aufzufüllen. Aber auch Blutaustausch, Sauerstoffanreicherung und vieles andere mehr wurde angeboten. Die Athleten hatten die freie Auswahl, Medikationsfreiheit im Schlaraffenland einer beispiellosen Hochleistungsathletik.

Ein paar Worte noch zur gestrigen Entscheidung im Bundestag: Deutschland kann aufatmen. Die Richterfurien sind zunächst einmal auf Halde gelegt worden. Dort können sie liegen, bis sie schwarz werden. Der programmwidrige Verlauf der Polit-Groteske lässt alle Beteiligten als Deppen dastehen. Die SPDler ziehen sich schmollend zurück in die Spintisierstube der SPD-Fraktion, wo sie weiterhin auf Klopfzeichen von Otto Wels warten. Triumphieren können wir noch nicht, denn der linken Hydra werden neue Köpfe wachsen.

192. Kalenderblatt 11. 07. 2025

Die durch ständigen Gebrauch arg zerbeulte Büchse der Pandora wollen wir heute nicht weiter strapazieren. Formulieren wir es so:

Wie der Helm aus dem ‚Castle of Otranto‘ hängt die Käseglocke ultralinken Denkens drohend über unseren Köpfen. Wird sie uns übergestülpt werden, um der Meinungsfreiheit endgültig den Garaus zu machen? Öffnet die Union heute die linke Flaschenpost, um Richterfurien auf uns loszulassen? Das ist die spannende Frage dieses Tages. Der Schaumschläger, eher noch Abschaumschläger des Wortes, Friedrich Merz, eine lächerliche Figur des Bizarren, kämpft um seine geistige Gesundheit, die man ihm aber schon lange nicht mehr attestieren kann. Des C’s und des D’s hat sich die Union in grotesker Selbstverstümmelung bereits entledigt. Wer zeigt Erbarmen und schlüpft in die Rolle des Brutus? Söder, Wüst, Linnemann? Zumindest bei den ersten beiden Namen kämen wir direkt vom Regen in die Traufe. Bleibt noch ein Hoffnungsträger?

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