„Wir brauchen keine Helden!“ So lautete einst ein beliebter Slogan der Linken. Nun plötzlich, im Angesicht eines übermächtig werdenden Feindes, schreien sie nach neuen Helden. Meldehelden! Kein Witz, das ist gängiger Sprachduktus in diesen Kreisen. Nachdem die Maulhelden auf ganzer Linie versagt haben, sollen es nun die Meldehelden richten. Mit 75000 Anschwärzungen in nur fünf Jahren protzen die ‚Hessen gegen Hetze‘. Ein sadistisches Schwelgen in einem pervertierten Heldentum. Was müssen das für seelische Krüppel sein, die sich dort als berufsmäßige Denunzianten verdingen lassen! Hündische Vasallen durchgeknallter Politiker und Juristen, an deren Spitze der aufgeplusterte Täuberich Klingbeil und der als Gockel einherstolzierende Merz stehen. Deren aufgeblasener Hochmut müsste ihnen eigentlich ständig Blähungen verursachen. Und das Stigma der Lächerlichkeit ist ihnen aufgedrückt wie ein Brandzeichen. Und es wird auch von Dauer sein.
Es gibt da einen Roman ‚Zaungast jagt Kaiser auf der Wurst‘ (überall lieferbar). Sowohl Merz als auch Klingbeil erinnern irgendwie an jenen Kaiser auf der Wurst, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, die neolithische Revolution wieder rückgängig zu machen. Hier ein kurzer Auszug daraus:
… die Mörder, oder vielmehr die Handlanger des eigentlichen Mörders standen noch immer im trüben Licht der Straßenlaterne wie in einem Bannkreis; reglos, ungerührt, apathisch. So wurden sie von der Polizei aufgefunden und zur Untersuchung in die nächstgelegenen Krankenhäuser gebracht. Der diensthabende Kommissar der Mordkommission ließ seiner Verwunderung freien Lauf, schimärisch schien ihm das, was sich seinen Blicken darbot, was sich hier zugetragen haben musste; seine fieberglimmenden Augen schossen gestielte Blicke ab, seine Gedanken krausten sich ihm im Kopf, während seine bodenständige Phantasie an ihre Grenzen stieß und hilfesuchend um Asyl im Übersinnlichen nachsuchte.