Dunja Hahali (oder so ähnlich) wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen? Da müsste doch jeder andere Träger dieses Ordens seinen eigenen empört zurückgeben!
Noch ein paar Zeilen erlesenen Schwachsinns aus der Kriminalgroteske ‚Zaungast und die Herrschaft der Ampelaner‘:
Aloys Ficker und Professor Sigismund Tropfstein beschleunigten ihre Schritte. Ein knirschender Laut bewirkte, dass sie sich noch einmal umschauten. Das Blut gefror ihnen zu Eis. Ein Gullydeckel wurde emporgehoben und zur Seite geschoben und aus dem Kanalschacht empor erhob sich das hornbewehrte Haupt des Ziegenmonsters.
„Baphomet“, kam es über Tropfsteins Lippen gehaucht. Der Fluch unseligen Schreckens hielt die beiden Männer festgebannt am Platz. Und dann kroch die ganze Satansgestalt aus der Unterwelt hervor, im trüben Licht einer Straßenlaterne zeigte sich Beelzebub in seiner ganzen imponierenden Größe. Dem Ziegenmonster mit dem Bocksfuß folgte eine zweite Gestalt, ein im Vergleich relativ kleiner Mann mit einem knöchernen, grinsenden Totenschädel auf seinen Schultern, der Dämon des Marquis de Sade.
„Zaungast und Schwanz“, lallte Sigismund Tropfstein und löste damit den Bann. „Das sind doch Zaungast und Schwanz!“
„Nein“, widersprach Ficker, „das ist der Teufel und sein Adjutant, die du in deiner verdammten Höhle beherbergt hast.“ Zitternd fasste er Tropfstein am Ärmel und zog ihn mit sich fort. In fliegender Hast stürmten sie nun davon, und mit größter Erleichterung sahen sie eine Straßenbahn durch die ansonsten völlig ausgestorbene Straße auf sich zurollen. Und zu ihrer größten Verwunderung war die Bahn voll besetzt. Voll besetzt mit reisenden Skeletten, und aus jedem Fenster grinste ein bleicher Totenkopf auf sie herab. Tropfstein und Ficker stoben davon, und ohne sich noch ein weiteres Mal umzublicken, erreichten sie die Waschanlage der Gesundheitsfeuerbrigade und unterstellten sich dort dem Schutz der Impfwächter.