Schlagwort: Apollo News

322. Kalenderblatt 18. 11. 2025

Der Salat ist angerichtet. Da haben wir den Salat! Grüner Salat mit Roter Beete, den Restprodukten aus der konservativen Küche. Als Salatdressing dient eine Mischung aus Waschpulver, Hammeltalgpomade und einer Prise TNT. Der spartakistische Salzstreuer und die trotzkistische Pfeffermühle stehen bei Fuß neben der Schüssel und führen einen heftigen Streit um die Würzkompetenz. Ein seines roten Fleisches entkleideter Kirschkern, der gerade in der Salatschüssel biwakierte, wurde trotz seiner entlarvenden Nacktheit als des Pudels Kern angesehen. Sechsbeinige Vagabunden patrouillierten zwischen den angefaulten Blättern. Und eine Quotenhenne hat auch noch ein faules Ei hineingelegt. Da kann sich sogar die sozialistische Schmalhansküche noch Anregungen holen.

Sechs Tore, sechs Schnäpse, die Grenze zur Trunkenheit wurde wieder angekratzt. (siehe 321. Blatt) Erstaunlich. Apollo News landete den nächsten preiswürdigen Coup. Saubere Arbeit. Weiter so! NIUS muss aufpassen, dass es nicht völlig verschlammt. Der Youtube-Kanal ist neuerdings von Werbung geradezu verseucht. Und man muss auch nicht Dieter Bohlen mit einer Staraureole versehen. Heute Morgen wurde er sogar auf den Kothurn eines ‚Polit-Titanen‘ gehoben, nur weil er ein paar hinlänglich bekannte Binsenweisheiten geäußert hat. Das ist lächerlich, auch wenn er in der Sache zweifellos Recht hat.

291. Kalenderblatt 18. 10. 2025

Ein Igel – oder war es ein Stinktier – löckte mit seinen roten Socken gegen das Team von Apollo News. (Anmerkung des Kalendars: löcken= treten, nachtreten, mit den Füßen ausschlagen) Der Igel – oder ist es doch ein Stinktier – hat einen Namen: Oliver. Er bekleidet sogar ein Amt: Bezirksbürgermeister von Köpenick. Es ist ein streng gläubiger Igel, seine Bibel ist das Parteibuch der SPD. Aber es ist ein scheinheiliger Prediger, ein falscher Fünfziger und Hochstapler wie sein militärischer Counterpart: Der Hauptmann von Köpenick. Igel billigte den Aufruf zur Gewalt gegen die freien Journalisten von Apollo News und legte neues Feuer an die Lunte. Eine Rechtfertigung dessen kann sich nicht allein auf Hass und Missgunst stützen, man muss dazu auch noch dumm sein. Es muss selbst konservativ denkenden Menschen weh tun, wie sich die einstmals klaren Politkanäle der SPD durch angeschwemmten Abschaum immer mehr in Kloaken verwandeln. Denn Igel ist nur einer von vielen Sozis, die sich aus dem Füllhorn der Entgleisungen bedienen. Dieser Igel sollte sich schnellstens in den Winterschlaf verabschieden.

287. Kalenderblatt 14. 10. 2025

Zwei Meldungen vorab!

Alarm im Hafen! Hamburg hat den Stöpsel gezogen, das Wasser der Prosperität versickert im Sand grüner Wahnvorstellungen. Die Bürger Hamburgs begehen kollektiven Selbstmord, allein dadurch, dass diejenigen Hamburger, die noch mehr als Fischtran im Gehirn haben, sich dieser wichtigen Abstimmung enthielten. Das Nebelhorn des linksversifften NDR ließ seine schrägen Töne über der Hansestadt erschallen und fand Gehör. Die absolute Katastrophe für Hamburg.

Die Wehrpflicht-Lotterie wurde aus der Taufe gehoben. Taufpate ist der Idiot. Wie sagte Doktor Mabuse vor etwa hundert Jahren im durchaus lesenswerten Roman ‚Mabuse der Spieler‘ sinngemäß: „Die Irren werden über die Gesunden herrschen.“ Ersetzen wir doch gleich auch die demokratischen Wahlen durch das Los. Da ich auf der politischen Bühne fast nur Nieten sehe, kann es kaum schlechter werden.

Es war ja vorgesehen, dieses Kalenderblatt Max Mannhart und seinem Team von Apollo News zu widmen, diese jungen Leute der Solidarität Kommissar Zaungasts zu versichern. Dies sei hiermit getan. Diese aufrechten Streiter von Apollo News haben es verdient, nicht nur, weil sie seit Wochen von den Fröschen aus den sozialistischen Sumpflöchern angequakt werden. Nun hat Max Mannhart zweifellos das Format, über diesen Anfeindungen zu stehen, er stellt diese Antifa-Figuren sowohl moralisch als auch intellektuell nicht nur in den Schatten, sondern in die finsterste Nacht. Doch in deren von Dummheit genährtem Hass glimmt beständig ein Funke, der sich jederzeit in Gewalt entladen kann. Darin liegt eine potenzielle Gefahr. Seid also wachsam, Freunde! Und fahrt fort mit eurer großartigen Arbeit! In eurer unverbrauchten, jugendlichen Frische verfügt ihr über mehr Überzeugungskraft als das Gros der altgedienten etablierten Journalisten. Greifen wir noch einmal Max Mannhart stellvertretend heraus. Ungeachtet der expressiven Bestimmtheit seiner Kommentare wahrt er stets eine gewisse Form von Noblesse. Das Gleichgewicht zwischen dem Apollinischen und dem Dionysischen herzustellen, gelingt ihm mühelos. Er ist nie verletzend, versteigt sich niemals in Vulgarismen. Die Kraft seiner Rede ist in Anbetracht seines jugendlichen Alters verblüffend. Mit Anfang zwanzig verfügt er bereits über eine geistige Grandezza außergewöhnlichen Zuschnitts. Selbst Kommissar Zaungast zieht seinen Hut vor ihm und seinen Mitstreitern.

Wenn auch vermutlich niemand von Apollo News diese Zeilen lesen wird, so waren sie doch notwendig, auch weil immer wieder der Vorwurf aufkommt, Kommissar Zaungast ziehe immer nur alles und jeden in den Schmutz. Aber das ist halt die innerste Natur eines Zynikers.

283. Kalenderblatt 10. 10. 2025

Teile der Linkspartei entledigen sich momentan jeglicher Vernunft, wie der skandalöse Angriff auf Apollo News zeigt. Es gibt Menschen, die sind einfach in ihrer Dummheit gefangen wie ein Insekt im Bernstein. Sie gebärden sich aggresiv, doch im Denken sind sie bieder und oberflächlich. Sie graben nicht, ihre Gedanken schürfen nicht einmal, sie planieren den Boden ihrer kruden Weltanschauungen. Sie ebnen Vielfalt ein zur platten linken Einfalt. Wer war Wortführer dieser verbalen Attacke? Ein infantiler linker Piepmatz, der außer Tschilpen und Sichaufplustern nichts zu bieten hat. Der Name ist mir entfallen.

Neues Thema: Der böse Schatten eines despotischen Kontrollwahns legt sich über Europa und trifft dabei leider auf an geistiger Schlafsucht leidende Bürger. Die Menschen dumpfen tatsächlich vor sich hin in einer durch die Mainstream-Medien suggerierten Ruhe idiotischer Zufriedenheit. Nun droht also die Chat-Kontrolle, die teuflische Ausgeburt eines impertinenten Regulierungs- und Überwachungswahns. Eine lückenlose Kontrolle jeglicher Kommunikation, die Eliminierung freier kommunikativer Kanäle. Nur die Gedanken sind noch jeder Fessel ledig. Fragt sich nur, wie lange noch. Eine Vorstellung, die jeden denkenden Menschen frösteln lässt.

Mit wachsender Gier schlackert die Datenkrake mit ihren Tentakeln, schmatzend öffnen sich ihre Saugnäpfe, bereit, uns die letzten noch verbliebenen persönlichen Geheimnisse zu entreißen. Die nicht einmal durch eine ordentliche Wahl autorisierte Miss Europa will in Briefgeheimnisse, Geschäftsgeheimnisse, Beichtgeheimnisse, Anwaltsgeheimnisse, ärztliche Schweigepflicht und vieles mehr hineinschnüffeln, um uns nach Belieben zu kujonieren. Sie ist ein Basilisk, kalt und gefühllos wie ein Glasauge unter dem Lidschatten einer Leiche. Kommissar Zaungast hat ein charakterisierendes Täterprofil dieser Frau entworfen, doch es würde zweifellos als schwere Beleidigung aufgefasst. Aber der ungeheuerlichste Vorwurf, den man Miss Europa machen könnte, wäre wohl die Unterstellung, sie sei anständig geworden. Die Aura, die unsere Politiker umweht, scheint gesättigt mit Niedertracht, Kontrollwut und Angst vor dem mündigen Bürger. In diesen Leuten brütet, gärt und schwärt etwas, dessen innerste Natur im weit Abseitigen menschlicher Regungen liegt.

© 2025 Kommissar Zaungast

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