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268. Kalenderblatt 25. 09. 2025

Das linksdrehend rotierende Juristen-Karussell soll am heutigen Donnerstag mit neuem Personal, Inquisitor*innen besetzt werden und dann so richtig Fahrt aufnehmen. Die Parteiergreifung zu Gunsten linksradikaler Gruppierungen soll es richten, dass die unliebsame Opposition endlich kaltgestellt werden kann. Die Feme möchte heute ihr Richtfest feiern. Finden sich in den Reihen der CDU/CSU genug Aufrechte, dies zusammen mit der AFD zu verhindern, oder tauchen auch sie ab in die langen Schatten von Merzens Duckmäusertum?

Neues vom Fußballgott: Der Fußballgott alias Spielvogel hat sich umbenannt in Spielteufel. Näheres über seine teuflischen Pläne demnächst in diesem Kalender.

267. Kalenderblatt 24. 09. 2025

Einschnecken, entspannen, gedulden! Die Servicewelt der Deutschen Bahn. Kommissar Zaungast empfiehlt, eine Bahn-Lotterie ins Leben zu rufen, um der finanziellen Misere der Bahn beizukommen. Dabei wetten die Spielteilnehmer auf Pünktlichkeit bzw. Unpünktlichkeit. Aus dem Tagesfahrplan der Deutschen Bahn wähle man sich zehn Fernzüge aus, die pünktlich ihren Zielbahnhof erreichen. Bei zehn Richtigen bekommt der Tipper eine Million Euro. Das Risiko für die Bahn, die Million auszahlen zu müssen, geht gegen Null. Dann abgestuft weitere Gewinnränge bis etwa zu fünf Richtigen, wo es einen Freifahrtschein im Fernverkehr gibt. In wenigen Jahren wäre die Bahn dann saniert. Nur sollte hin und wieder mal wenigstens einer von zehn Zügen pünktlich sein, sonst bricht auch dieses System schnell zusammen.

Gestern habe ich Folgendes erlebt bei einer Reise mit der Deutschen Bahn von Paderborn nach München. Erste Durchsage am Bahnhof Paderborn: „Der ICE nach München, Abfahrt 10:49, heute 50 Minuten später. Grund ist ein Feuerwehreinsatz auf der Strecke.“ Zweite Durchsage: „Der ICE nach München, Abfahrt 10:49, heute etwa 50 Minuten später, Grund sind Bauarbeiten auf der Strecke.“ Eine weitere Durchsage, von der ich nicht betroffen war: „Der Regionalexpress nach Münster, Abfahrt 10:59, heute 20 Minuten später, Grund ist eine defekte Weiche.“ Der Zug nach München kam dann tatsächlich mit ’nur‘ 50 Minuten Verspätung in Paderborn an. Kurz vor Kassel wurde den staunenden Fahrgästen mitgeteilt, dass der Zug heute nur bis Nürnberg fährt. Zwei Durchsagen am Bahnhof Nürnberg: „Der ICE nach München auf Gleis neun, heute 55 Minuten später, ICE nach Wien heute 70 Minuten später. Grund ist ein Feuerwehreinsatz auf der Strecke.“ Treffender kann man das Chaos in diesem Land kaum beschreiben.

266. Kalenderblatt 23. 09. 2025

Ich sah und hörte gestern in einem Ausschnitt bei NIUS: Himmler, ein Fembote der rot-grünen Weltbeglücker. Er ergoß sich in Jeremiaden über die Kritik an seinem längst obsoleten Sender. Welch ein erbärmlicher Defraudant, ein Drecksfetzen. Und seine Quotenhennen saßen da und begackerten ihn mit Beifall. Andersdenkende aber werden von Himmler und seinen Krautjunkern weggemobbt.

Hierzu passend ein Porträt aus ‚Fletcher’s kleines Wirtschaftsbestiarium‘: Der Mobbs. Mops in der veralteten Schreibweise. Ein fieser Zeitgenosse, der eine Hetzjagd der besonderen Art veranstaltet und sein Opfer dabei zu einem Wechsel seiner Stellung, seines Wohnortes oder auch zur totalen Aufgabe, zur bedingungslosen Kapitulation zu treiben sucht. In Extremfällen bis in die Verzweiflungstat eines Suizids. Kläffen, knurren, stänkern, stinken, ans Bein pinkeln, daraus besteht im Wesentlichen das Verhaltensrepertoire der Möbbse. Ein Verhalten, das unter dem sinnigen Begriff mobben zusammengefasst wird.

265. Kalenderblatt 22. 09. 2025

Die Hyänen des ÖRR beheulen ihr ureigenes Halali. Die Sau ist (bald) tot. Und das ist gut so. Schöne Aussichten! Himmler hält auf Tradition und macht seinem Namen alle Ehre. Die Keime seiner bösen Natur mögen tatsächlich im Namen liegen, gemäß den Prinzipien akausaler Zusammenhänge oder der oft beschworenen Serialität. Jedenfalls könnte sein berühmt-berüchtigter Namensvetter mit seinem kleinen Cousin durchaus zufrieden sein. Seine Kolleginnen und Kollegen vom anderen Propagandasender arbeiten ebenfalls auf NS-Wochenschau-Niveau. Es ist höchste Eisenbahn, dass man diesem journalistischen Pöbel die Basis entzieht. Von den Zwangsgebühren weg hinein in die Zwangsjacke (wegen ihrer verkleinerten Amygdala). Mit dem Ausdruck seligen Behagens auf ihren Visagen bejubeln sie die Ermordung ‚Rechtsradikaler‘. Sie sind trunken von Hass und Bosheit. Aber es sind Mäusezähne, mit denen sie am Fundament freiheitlichen Denkens nagen, und es ist Mäusepisse, mit der sie einer jungen Kollegin ans Bein pinkeln. Sie laufen Amob und Amok und jaulen den Mockturtle-Blues in der Monotonie einer Endlosschleife.

264. Kalenderblatt 21. 09. 2025

Das heutige Wort zum Sonntag überlassen wir Georg Christoph Lichtenberg:

„Kein Fürst wird jemals den Wert eines Mannes durch seine Gunst bestimmen, denn es ist ein Schluß, der nicht auf eine einzige Erfahrung etwa gegründet ist, daß ein Regent meistens ein schlechter Mann ist. Und dieses sind die Obersten unter den Menschen, wie kann es denn in der Welt nur erträglich hergehen, wenn ein Narr der Herr von allen ist, der keine Oberen erkennt als seine Dummheit, seine Caprice, seine Huren. Wenn doch die Welt einmal erwachte!“

„Wo Freiheit zu denken ist, da bewegt man sich mit einer Leichtigkeit in seinem Zirkel, wo Gedanken-Zwang ist, da kommen auch die erlaubten mit einer scheuen Miene hervor.“

Es gibt 100 Witzige gegen einen, der Verstand hat, ist ein wahrer Satz, womit sich mancher witzlose Dummkopf beruhigt, der bedenken sollte, wenn das nicht zuviel von einem Dummkopf gefordert heißt, daß es wieder 100 Leute, die weder Witz noch Verstand haben, gegen einen gebe, der Witz hat.“

263. Kalenderblatt 20. 09. 2025

Kommissar Zaungast über die Don Quichottes der Moderne.

Wer sind diejenigen, die gegen Windmühlen anrennen, die in der Tretmühle strampeln und trampeln? Es sind in vorderster Linie die sozial Gestrauchelten, die Gestrandeten, die gescheiterten Existenzen, die Versager und Kümmerlinge, mit elenden Armsündermienen versehen, die das ganze Spektrum ihres Dilemmas plakativ zur Schau stellen. Es sind die Pechvögel und Fettnäpfchentreter, die Abonnenten schlechter Nachrichten, die Nietenzieher und Tollpatsche, die ewig Durstigen, die Gelangweilten und Unbefriedigten, die Sündenböcke und Querulanten, die mit Schuldkomplexen beladenen Gebetsmühlendreher, die Spiegelfechter und Tagträumer, die in die Verlustzone gerittenen Börsenheinis, die ewigen Sucher nach dem Unauffindbaren. Die Sehnsüchtigen, die Mauerblümchen, die Verkannten, Verklemmten, Verratenen, Verkauften, Verlassenen, die chronisch Gemütsverschnupften, die Scheuklappenträger und Prinzipienreiter, die Pannen- und Pantoffelhelden. Die Erbsenzähler, die sich immer um die eine Erbse verzählen, die ewigen Verlierer beim Mensch-ärgere-dich-nicht, die Kartenhaie, die immer wieder den schwarzen Peter ziehen. Die Pfennigfuchser und Neidhammel, die Geizhälse und Ehrgeizlinge, die Duckmäuser und Waschlappen, die Schönfärber und die Schwarzmaler. Diejenigen, die immer ein Haar in der Suppe finden, denen in schöner Regelmäßigkeit die Grillparty verhagelt; die, denen tagaus tagein die Spottdrossel ins Ohr flötet; diejenigen, die immer wieder das Kuckucksei ausbrüten müssen, das ihnen von böswilligen Menschen untergeschoben wird. Die mit dem bösen Nachbarn von nebenan, der bösen Schwiegermutter im Haus; all die Don Quichottes der Moderne, ob sie nun gegen die Börsenbären kämpfen oder gegen den Spielteufel, ob sie ihre Fehden gegen Computerviren oder gegen den allmorgendlichen Kater austragen, ob sie gegen den Wurm zu Felde ziehen, der überall drin sitzt, oder gegen den Floh, der von böswilligen und missgünstigen Zungen ihren Feinden in die Ohren gesetzt wird, oder gegen sonst wen auch immer sie ankämpfen.

Das Statistikbüro des Geheimen Rates Zwittermann hat unlängst nachgewiesen, dass Politiker unter diesen modernen Don Quichottes überrepräsentiert sind.

262. Kalenderblatt 19. 09. 2025

Aus Zaungasts Fußball-Weisheiten

Nationalhymne. Die Blaskapelle müht sich redlich und gibt ihr Bestes. Einige Spieler geben sich den Anschein, mitzusingen, doch die Bewegungen ihrer Lippen sowie ihr Gesichtsausdruck lassen eher auf ein unterdrücktes Fluchen schließen.

Nationalmannschaft. Ein Konvolut von Spielern unterschiedlichster Vereine, die aber eines gemeinsam haben (die Spieler); sie sind alle deutscher Nationalität oder nicht. das heißt dann eingebürgert.

Motivationskünstler. Sollte in der Regel der Trainer sein, eventuell auch der Spielführer. Aber es gibt nur drei wirkliche Motivationskünstler. Erstens das Geld. Zweitens das Geld. Drittens das Geld.

Flasche leer. Alptraum eines jeden Fußballfans sowie aller Thekenmannschaften, sofern sie nicht Abstinenzler sind. Die Bierflasche ohne ihren Inhalt, das Schreckgespenst der chronisch Durstigen. Ein gewisser Trapper (Fallensteller) mit dem Allerweltsnamen Toni aber füllte, als er noch in Diensten bajuwarischer Spiel- und Trinkkultur stand, die Flasche leer mit neuem Inhalt, die dank Trapper Toni sogar zum geflügelten Wort aufstieg.

Frauenfußball. In seinen Anfangstagen Volksbelustigung, voyeuristisches Spektakel mit Bockwurst, Bier und was sonst noch so alles dazu gehört. Heute Kinderbelustigung, Nachmittagsveranstaltungen mit Schulklassen und ermäßigtem Eintritt sowie Abwesenheit der ‚richtigen‘ Fans.

261. Kalenderblatt 18. 09. 2025

Kommissar Zaungasts boshafte Aphorismen

Da sein Irrsinn sich als nicht therapierbar erwies, überstellte die Irrenanstalt ihn an die Politik.

Man hat ihn verleumdet, den Politiker, indem man ihn der Lauterkeit bezichtigte.

Politiker, die es bis auf die Regierungsbank geschafft haben, sind durch die Bank seelische Krüppel. Sie haben ihre Menschlichkeit dem Dämon der Herrschsucht geopfert.

Wenn der Wähler seine Rede mit ein wenig Ironie würzt, nennen sie es Delegitimierung des Staates oder empfinden es als Majestätsbeleidigung. Wenn sie selber den Wähler delegitimieren, nennen sie es den Kampf gegen Rechts.

Oft genügt es schon, nackt vor den Spiegel zu treten, um den Begriff Menschenwürde mit einem Fragezeichen zu versehen.

Vom Tiger, der einem im Dschungel begegnet, kann man Schonung erhoffen, nicht aber vom ideologisierten Fanatiker, dessen Orientierungsrahmen man infrage stellt.

Friedrich Merz sitzt hinter seiner Brandmauer wie eine tote Fliege im Bernstein.

260. Kalenderblatt 17. 09. 2025

Kommissar Zaungasts Politiker-Portrait: Der Ausmerzer

Schau dich nicht um, der Ausmerzer geht um. So lautet der neue Reim in den Kindertagesstätten. Wo sind der Glaube, das Vertrauen, wo ist die Zuversicht, die Hoffnung in das Wirken der Politiker geblieben? Sie sind weggewischt, getüncht, ausgemerzt, zumindest verwässert mit Wasser aus dem Brunnen der Lüge. Frag nicht warum, der Ausmerzer geht um. Auch Freundschaften und Beziehungen, Kritiker und Oppositionelle merzt er gnadenlos aus. Die Widersacher werden stumm, der Ausmerzer geht um. Wie ein außer Rand und Band geratenes Radiergummi fährt er über getroffene Zusagen und Versprechen und merzt sie aus. Wenn er so weiter macht, hat er das Destruktive des Radiergummis vor dem Konstruktiven des Bleistifts verbraucht. Aber damit steht er ja nicht allein da in der Politik. Man mag sich gar nicht ausdenken, wie am Ende seine Bilanz aussehen wird. Seine Ansichten scheint er zu wechseln wie Reinlichkeitsfanatiker ihre Unterwäsche. Er ist ein Turnaround-Fetischist. Aus innovativ wird schließlich dumm, denn der Asmerzer geht um. Schade, dass er nicht als Chamäleon in diese Welt trat, er wäre eine Zierde für seine Art geworden.

Als Zugabe nun das Chamäleon aus ‚Fletcher’s kleines Wirtschaftsbestiarium‘, Wolfgang Hager Verlag, ISBN 978-3-903443-45-7

Ein Wesen von wankelmütigem Charakter und Unentschlossenheit, ein opportunistischer Anpasser. Rasche, abrupte Meinungswechsel zeichnen das Chamäleon aus. Aber es bekennt immerhin Farbe, das muss man ihm lassen.

259. Kalenderblatt 16. 09. 2025

Neues vom Fußballgott

„Ich bin ein Gott, ich mache im Handumdrehen aus einem Schinderassa Bum einen Schinderassa Dumm. Ich bin ein Unglücksrabe!“

Diese Zeilen waren adressiert an den legendären Torschützenkönig und Elfmeterschinder Schinderassa Bum, der die durch seine Schauspielerkunst erschlichenen Elfmeter mit einer Trefferquote von 100% auch selbst verwandelte. Das Stadion tobte, wenn er auf seiner Schindmähre Schinderella mit burlesker Theatralik in die Arena einritt.

Schinderassa Bum hatte das Schreiben schon abgehakt, fast schon vergessen, als er sich den Ball auf dem Elfmeterpunkt zurechtlegte. Dann sah er auf, um sein Ziel ins Visier zu nehmen und erblickte den Raben, der sich auf der Querlatte des Tores niedergelassen hatte und sein schwarzes Gefieder spreizte, als wolle er den Torschuss damit verhindern. Der Schinder ließ sich dadurch nicht beeindrucken, nahm einen kurzen Anlauf, schoss … und verfehlte das Ziel. Der Ball schraubte sich steil in den Himmel, geriet außerhalb der Reichweite des Flutlichts und ward nicht mehr gesehen. Schinderassa Bum brach flennend am Elfmeterpunkt zusammen und musste von zwei Helfern vom Platz geführt werden. Im Stadion herrschte Totenstille, so dass alle – Zuschauer sowie Spieler – das triumphale Krächzen des Raben vernehmen konnten. Auch Kommissar Zaungast befand sich unter den Zuschauern.

Fortsetzung demnächst auf diesem Kalender.

Neues Thema:

Im Narrengewande der Mainzelmänner, die Zungen schwer belegt mit Lügen, betteln linke Gutmenschen und Tugendbolde um eine Audienz bei seiner Majestät, dem Wahnsinn. Diese aufgeblasenen, lächerlichen, inferioren Trantüt:innen mit ihrem dumm anmaßenden Dünkel versuchen mit geradezu elefantendicker Bissigkeit, die toten Kohlen des Sozialismus neu anzufachen. Sie tun das mit dem Blasebalg ihres Hasses, den sie auch dazu benutzen, politischen Gegnern den Feifel an den Hals zu pusten. Die ungeschriebenen Gesetze der Moral und des Anstands sind längst von den Linksaktivisten außer Kraft gesetzt, nun graben sie dem gesunden Menschenverstand das Wasser ab und lenken es auf die Mühlen ihrer verschrobenen Heilslehre. Die ganze linke Szene (CDU inklusive) befindet sich in einem erbarmenswürdigen Zustand angeknabberter Verunstaltung und reagiert wie ein in die Enge getriebenes Tier auf jede Annäherung. Auch warme Worte und gutes Zureden werden mit Gehässigkeit und letztendlich Gewalt vergolten. Hoffentlich das letzte Rückzugsgefecht eines gehätschelten, doch am Ende gescheiterten ‚woken‘ Popanzes.

An NIUS und Co. möchte ich appellieren: Nennt diese Kreaturen nicht immer ‚Die linken Eliten‘. Das sind keine Eliten, das ist Abschaum! Das einzig Elitäre an solch höllischen Megären wie beispielsweise der roten Heidi ist ihre durch Verblendung hervorgerufene Boshaftigkeit.

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