259. Kalenderblatt 16. 09. 2025

Neues vom Fußballgott

„Ich bin ein Gott, ich mache im Handumdrehen aus einem Schinderassa Bum einen Schinderassa Dumm. Ich bin ein Unglücksrabe!“

Diese Zeilen waren adressiert an den legendären Torschützenkönig und Elfmeterschinder Schinderassa Bum, der die durch seine Schauspielerkunst erschlichenen Elfmeter mit einer Trefferquote von 100% auch selbst verwandelte. Das Stadion tobte, wenn er auf seiner Schindmähre Schinderella mit burlesker Theatralik in die Arena einritt.

Schinderassa Bum hatte das Schreiben schon abgehakt, fast schon vergessen, als er sich den Ball auf dem Elfmeterpunkt zurechtlegte. Dann sah er auf, um sein Ziel ins Visier zu nehmen und erblickte den Raben, der sich auf der Querlatte des Tores niedergelassen hatte und sein schwarzes Gefieder spreizte, als wolle er den Torschuss damit verhindern. Der Schinder ließ sich dadurch nicht beeindrucken, nahm einen kurzen Anlauf, schoss … und verfehlte das Ziel. Der Ball schraubte sich steil in den Himmel, geriet außerhalb der Reichweite des Flutlichts und ward nicht mehr gesehen. Schinderassa Bum brach flennend am Elfmeterpunkt zusammen und musste von zwei Helfern vom Platz geführt werden. Im Stadion herrschte Totenstille, so dass alle – Zuschauer sowie Spieler – das triumphale Krächzen des Raben vernehmen konnten. Auch Kommissar Zaungast befand sich unter den Zuschauern.

Fortsetzung demnächst auf diesem Kalender.

Neues Thema:

Im Narrengewande der Mainzelmänner, die Zungen schwer belegt mit Lügen, betteln linke Gutmenschen und Tugendbolde um eine Audienz bei seiner Majestät, dem Wahnsinn. Diese aufgeblasenen, lächerlichen, inferioren Trantüt:innen mit ihrem dumm anmaßenden Dünkel versuchen mit geradezu elefantendicker Bissigkeit, die toten Kohlen des Sozialismus neu anzufachen. Sie tun das mit dem Blasebalg ihres Hasses, den sie auch dazu benutzen, politischen Gegnern den Feifel an den Hals zu pusten. Die ungeschriebenen Gesetze der Moral und des Anstands sind längst von den Linksaktivisten außer Kraft gesetzt, nun graben sie dem gesunden Menschenverstand das Wasser ab und lenken es auf die Mühlen ihrer verschrobenen Heilslehre. Die ganze linke Szene (CDU inklusive) befindet sich in einem erbarmenswürdigen Zustand angeknabberter Verunstaltung und reagiert wie ein in die Enge getriebenes Tier auf jede Annäherung. Auch warme Worte und gutes Zureden werden mit Gehässigkeit und letztendlich Gewalt vergolten. Hoffentlich das letzte Rückzugsgefecht eines gehätschelten, doch am Ende gescheiterten ‚woken‘ Popanzes.

An NIUS und Co. möchte ich appellieren: Nennt diese Kreaturen nicht immer ‚Die linken Eliten‘. Das sind keine Eliten, das ist Abschaum! Das einzig Elitäre an solch höllischen Megären wie beispielsweise der roten Heidi ist ihre durch Verblendung hervorgerufene Boshaftigkeit.

258. Kalenderblatt 15. 09. 2025

Kommissar Zaungast zu politisch oder religiös motivierten Anschlägen:

Was glauben Sie, in wie vielen verblendeten Hirnen sich Mordgedanken ruhelos im Schlamm ideologischen Denkens wälzen, jetzt in diesem Moment? Wenn Sie es wüssten, würden Sie sich an keinem Ort, zu keinem Zeitpunkt mehr sicher fühlen. Sie müssten in ständiger Angst leben. Meist bleibt es Gott sei Dank bei gedanklichen Planspielen zum Mord, doch die Klingen vieler Tatwaffen sind bereits gewetzt, der Stahl ist schon poliert, das Gift bereits angerührt, so manche Kugel steckt bereits im Lauf, das eine oder andere Fahrzeug ist schon startbereit zur Amokfahrt.

Es ist unzureichend, Messerverbotszonen einzurichten, auch bei der Strafverfolgung brauchen wir strengere Gesetze. Ein Messer, nachdem es zum Zwecke des Tötens eingesetzt wurde, sollte zu lebenslanger Haft in seiner Scheide verurteilt werden. Diejenigen, die das Messer führen, die sind ja doch immer schuldunfähig.

257. Kalenderblatt 14. 09. 2025

Dunja Hahali (oder so ähnlich) wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen? Da müsste doch jeder andere Träger dieses Ordens seinen eigenen empört zurückgeben!

Noch ein paar Zeilen erlesenen Schwachsinns aus der Kriminalgroteske ‚Zaungast und die Herrschaft der Ampelaner‘:

Aloys Ficker und Professor Sigismund Tropfstein beschleunigten ihre Schritte. Ein knirschender Laut bewirkte, dass sie sich noch einmal umschauten. Das Blut gefror ihnen zu Eis. Ein Gullydeckel wurde emporgehoben und zur Seite geschoben und aus dem Kanalschacht empor erhob sich das hornbewehrte Haupt des Ziegenmonsters.

„Baphomet“, kam es über Tropfsteins Lippen gehaucht. Der Fluch unseligen Schreckens hielt die beiden Männer festgebannt am Platz. Und dann kroch die ganze Satansgestalt aus der Unterwelt hervor, im trüben Licht einer Straßenlaterne zeigte sich Beelzebub in seiner ganzen imponierenden Größe. Dem Ziegenmonster mit dem Bocksfuß folgte eine zweite Gestalt, ein im Vergleich relativ kleiner Mann mit einem knöchernen, grinsenden Totenschädel auf seinen Schultern, der Dämon des Marquis de Sade.

„Zaungast und Schwanz“, lallte Sigismund Tropfstein und löste damit den Bann. „Das sind doch Zaungast und Schwanz!“

„Nein“, widersprach Ficker, „das ist der Teufel und sein Adjutant, die du in deiner verdammten Höhle beherbergt hast.“ Zitternd fasste er Tropfstein am Ärmel und zog ihn mit sich fort. In fliegender Hast stürmten sie nun davon, und mit größter Erleichterung sahen sie eine Straßenbahn durch die ansonsten völlig ausgestorbene Straße auf sich zurollen. Und zu ihrer größten Verwunderung war die Bahn voll besetzt. Voll besetzt mit reisenden Skeletten, und aus jedem Fenster grinste ein bleicher Totenkopf auf sie herab. Tropfstein und Ficker stoben davon, und ohne sich noch ein weiteres Mal umzublicken, erreichten sie die Waschanlage der Gesundheitsfeuerbrigade und unterstellten sich dort dem Schutz der Impfwächter.

256. Kalenderblatt 13. 09. 2025

Kaum hat man die Nachricht von der Ermordung Charlie Kirks so richtig verdaut, da treten im ZDF eine angebampfte Spinatwachtel und ein Popelmann und Fetzenpinsel auf, um Dreck auf den Ermordeten zu werfen. Zwei Dumpfbacken, zwei absolute Spezialisten in der Sparte der camouflierten Lüge, der auf Links gestülpten Tatsachen. Die Spinatwachtel verfügt zwar über ein loses Mundwerk, doch geistig bewegt sie sich wie eine Schildkröte mit drei Bypässen. Und auch nur in eine Richtung. In einem seriös arbeitenden Medium wäre sie so fehl am Platz wie ein Stinktier, das sich in eine Parfümerie verirrt hat, in den ÖRR dagegen fügt sie sich ein wie der verbeulte Deckel auf den verbeulten Topf. Der Fetzenpinkel ist ein philisterhafter Wahrheitspreller, von dem man 90% dessen, was er verkündet, in Gedanken bereits wegstreichen kann. Er ist ein linksaktivistischer Wadenbeißer wie sein Kollege Böhmermann (siehe Kalenderblatt 134), der sich in der Latrine eingerichtet hat. Die Linksaktivisten haben mittlerweile einen Grad von Hass und Hysterie erreicht, der sie zu zündelnden und gewalttätigen Pyromanen macht. Wir spüren einen Hass linker Politiker und Medien, der sich in nacktester, widerwärtigster Exhibition zeigt. Wir spüren immer deutlicher das Wirken einer radikal bösen links-grünen Ideologie. Der ganze Wahnsinn ist auch noch bildungspolitisch unterfüttert von pseudointellektuellen linken Hörsaalaffen, die glauben, elitär zu sein.

255. Kalenderblatt 12. 09. 2025

Nachtrag zu ‚Fletcher’s Kleines Wirtschaftsbestiarium‘. Von einem, der vergessen wurde.

Fußballprofi. Gladiator ped. professionalis. Kulturschädling. Meist im Rudel auftretend. Vorkommen vornehmlich auf Rasenflächen. Oberirdisch lebend. Vorwiegend Tagtier, aber auch bei Flutlicht munter. Kräftiger, muskulöser Unterbau mit wurst- oder zapfenförmigen Schenkeln und Waden. Gebraucht seinen Schädel in erster Linie als Stoßwaffe. Andere Schädelfunktionen von eher untergeordneter Bedeutung. Wird gern abgerichtet zu zirzensischen Darbietungen. Sein großer Nachteil: Der Erwerb und die Haltung von brauchbaren Exemplaren des Gladiator ped. professionalis ist meist mit exorbitant hohen Kosten verbunden.

254. Kalenderblatt 11. 09. 2025

Die Havarie der MS Deutschland

Sie wähnten sich im Schmelzwasser der Gletscher und steuerten direkt auf den Eisberg zu. Der Einfaltspinsel am Steuerruder, der die Vielfalt auf der Zunge trug, aber die Einfalt im Kopf hatte, überließ schließlich das Denken komplett dem Steuerruder. Der Schiffseigner hatte ein Querschiff anbauen lassen, wie beispielsweise in einer Kirche, um darauf drei Windräder zu errichten. Dies hemmte natürlich das Vorankommen erheblich, doch der Eisberg entwickelte eine Eigendynamik und kam näher und näher. Kapitän und Kanonier hatten zwar beschlossen, das Schiff kriegstüchtig zu machen, doch sie vergaßen, die Rettungsboote seetüchtig zu machen. Als Galionsfigur hatten sie Till Eulenspiegel gewählt. Von Backbord, da wo der Rat der Staatsratten tagte, kam der Vorschlag, einige Männer und Frauen, die sich ‚Die Alternativen‘ nannten, über Bord zu werfen, weil sie die Autorität der Staatsratten in Frage stellen wollten. Volle Kraft voraus in die Havarie.

253. Kalenderblatt 10. 09. 2025

Auf dem heutigen Kalenderblatt: Das Fazit aus der Kriminalgroteske ‚Zaungast und die Herrschaft der Ampelaner‘ mit einem Blick in die Gegenwart.

Nach langer entbehrungsreicher Odyssee mit dem Fliegenden Holländer strandeten die Impfzombies schließlich auf der Insel des Faulen Zaubers, und da verliert sich ihre Spur. Kapitän Noah, der Zweite, nahm die in ihrer Burg verbliebenen Kosmopoliten an Bord seiner interstellaren Arche und segelte mit ihnen in ferne Welten. Nur die Repräsentantinnen der Politik; die Dämonentöchter, die in den Katakomben der Kosmopolitenburg hausten, wie beispielsweise die Niedertracht, die Kleptomanie oder die Inkompetenz, die blieben daheim, da sie für die Politik unverzichtbar geworden waren.

Doch der Zersetzungsprozess abendländischer Kultur, die Verwässerung abendländischen Denkens, die abgestumpften Sinne abendländischer Menschen, die nach immer obszöneren Reizen gierten, nach immer dekadenteren Praktiken lechzten, die perfide Lust am eigenen Untergang; all das ging nach dem Ende der Ampelherrschaft in eine neue Phase über und sollte sich damit ungebremst fortsetzen.

Der Müller, der höchste Berg Deutschlands, wurde entgegen allen Versprechungen nicht abgetragen, sondern weiter aufgemüllt. Mit zweitausend Milliarden Sondermüll. Die Müllmänner und Müllfrauen, die dies bewerkstelligen sollten und auch bösen willens waren, genau dies zu tun, die standen schon Gießkanne bei Fuß.

Sie bildeten ein Quartett. Aller schlechten Dinge sind nun mal drei. Wir hörten vom Quartett aus dem Folterschloss Silling, von der namenlosen Hyäne mit der Bischofsmütze, vom Bär Blongis, dem Schweinchen Durcet und dem Klepper Curval, den vier Schurken aus einem Roman des Marquis de Sade. Wir hörten vom Pandemischen Quartett, vom Wunderdoktor Pomm, vom Sodomisten Aloys Ficker, vom Irrenarzt alter Schule Sigismund Tropfstein und von Professor Doktor Unlauter, dem Kinder mordenden Monster. Vier Halunken, die dem Quartett aus dem Folterschloss Silling in nichts nachstanden. Bei jedem dieser acht Schurken handelte es sich ganz offensichtlich um einen Mann. Zutiefst gefrustet angesichts dieser männlichen Dominanz schickten die genderösen Feministinnen eine Petition an den Teufel, die in dem berechtigten Aufschrei gipfelte: „Wo, verdammt noch mal, wo ist die Quotenfrau?“

Der Teufel zeigte Erbarmen und schickte seine auserwählte Kandidatin in die Wüsteneien der politischen Landschaft. Saskia Essig, ein essigsaurer Quotenfisch aus trübsten Gewässern. Pippi Langstrumpf hatte ihren Herrn Nilsson, der ihr als dressiertes Äffchen die Stange hielt; Saskia Essig hatte ihren Herrn Södermann, eine fränkische Provinzwurst, der seinen grünen Tee aus Maßkrügen schlürfte und mit dem Wendehals eines Uhus ausgestattet war. Chef der neuen Viererbande war King Axt alias King Beil, der seine Axt an jede Wurzel zu legen gewillt war, die den Gedanken der Freiheit nährt. Aber damit ist das Quartett ja noch nicht vollständig. Es fehlt noch der kleine Fritz. Als Friedrich der Gernegroß war er einst angetreten, hatte am Schwarzen Felsen nach Gold und Silber geschürft und sich dann hinter die sieben Berge in die Verzwergung begeben. Nun war er nur noch der kleine Fritz, der am Rockschoß des großen King Axt alias King Beil auf von den Ampelanern ausgetretenen Pfaden wandelte.

Mit diesem Abstecher in die Gegenwart schließt der Chronist seinen Bericht von der Herrschaft der Ampelaner und von dem Geist, der aus der Ampulle kam.

252. Kalenderblatt 09. 09. 2025

Zaungasts Charakterstudien (Kanzler und Vize)

Ihr Witz ist Wahnwitz und sie sind Witzfiguren, ohne witzig zu sein. Sie sind lächerlich, ohne dass man über sie lachen könnte. Sie sind erbärmlich ohne erbarmenswürdig zu sein. Sie sind größenwahnsinnig, ohne auch nur den Anflug von Größe zu zeigen. Sie sind kindisch, ohne die Ehrlichkeit und Würde des Kindes zu besitzen. Sie sind anstößig, ohne einen einzigen fruchtbaren Anstoß liefern zu können. Sie sind vermessen, ohne dass sie auch nur an ein Mittelmaß heranreichen. Sie fahren großspurig, doch es mangelt ihnen an Profil. Sie fühlen sich mit Adlerschwingen beflügelt, segeln aber auf den Fittichen der diebischen Elster. Ihr Mut besteht lediglich aus Mißmut, ihr Geist ist Ungeist, in seiner Außenwirkung bisweilen Poltergeist. Seit sie sich duzen stehen sie miteinander auf vertrautem Kriegsfuß. Während sie anderweitig Vertrauen verspielten und weiter verspielen.

251. Kalenderblatt 08. 09. 2025

Die Revolution war in einem heiratsfähigen Alter, hielt Ausschau nach einem Freier und wurde bald fündig. Der Freier nannte sich B. Freier und als solcher unterzeichnete er auch seine Diktate und Dekrete. In seinem Wappen führte er einen Tyrannosaurus Rex. So endete auch diese Revolution wie alle Revolutionen enden.

„Ich habe sämtliche Statistiken ausgewertet und durch meine hydraulische Vorgehensweise konnte ich ihm dann auf die Spur kommen. Viktor Spielvogel ist unser Fußballgott!“ erklärte Zaungast im Brustton der Überzeugung. „Er ist Dirigent des Taubstummenorchesters von Friemelstadt und hat ein Patent angemeldet für einen Apparat, der das Anpissen von Windrädern durch Mensch und Tier verhindern soll, indem er hydrobengalische Wellen aussendet. Laut Bankenauskunft hat er sich durch riskante Sportwetten dramatisch verschuldet. Er ist nicht nur ein Spielvogel, er ist auch ein Pechvogel. Seit Beginn der letztjährigen Fußballsaison setzt er an jedem Spieltag hohe Summen auf einen Sieg des FC Fortuna. Und verliert ein ums andere Mal. Weil er ein Pechvogel ist. Irgendwann kam ihm wohl die Idee, sein unglaubliches Pech zu nutzen, und durch Erpressung sein verlorenes Geld wieder hereinzuholen. Er muss ja nur gegen den FC Fortuna wetten, damit dieser gewinnt. Kann man ihn für diese Erpressung überhaupt belangen? Bei der flexiblen Unrechtsprechung in unserem Land, denken wir nur an Messerattacken und Politikerschelte, ist zwischen Unterbringung in der Psychiatrie, 30 Jahren Knast und Freispruch alles möglich.“

Fortsetzung folgt

250. Kalenderblatt 07. 09. 2025

Auf dem heutigen Blatt kommt mal wieder ein anderer Autor zu Wort. In einer Fabel des großen amerikanischen Zynikers Ambrose Bierce äußert ein personifizierter Staat folgende Worte:

„Meine Beamten sind Tröpfe und Schurken; meine legislativen Körperschaften, sowohl staatlich als auch städtisch, sind Diebesbanden; meine Steuern sind unerträglich; meine Gerichte sind korrupt; meine Städte sind eine Schande für die Zivilisation; meine Magistrate haben ihre Hände am Hals jeglichen Privatinteresses – alle meine Angelegenheiten sind in Unordnung und krimineller Verwirrung.“

Überträgt man dies auf die heutige Zeit, könnte es auch auf unseren Staat passen. Meint Kommissar Zaungast.

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