Die Einen erfüllt es mit Grausen, die Anderen füllen sich ab mit Schnaps, die Viren finden die Erfüllung ihres Lebens. Die Rede ist vom Kneipen- und Straßenfestival Altweiberfastnacht, dem alljährlichen Höhepunkt feministischer Reinkultur. Heute, am 27. 02. 2025 ist es wieder so weit. Altweiberfastnacht, der Tag, an dem die älteren unter den Weibern aus den Spuren ihrer guten Erziehung ausscheren, um wieder in die Spur ihrer Jugendtorheiten abzubiegen. Bei den jüngeren Weibern, wo die Sonne der Vernunft noch nicht ihren Zenit erreicht hat, genügt es, einfach in der Spur zu bleiben. Und dann gibt es da noch Tante Frieda, Oma Erna und das ganze Entengeschwader gegen Rechts, den geistigen Volkssturm der Linken, die den Straßenkarneval auf ihre Art aufmischen werden. Und nicht zu vergessen einige Männer auf der Pirsch nach drallen Möpsen, die eine weitere Bereicherung der karnevalistischen Szene darstellen. Alle huldigen sie dem Dämon Alkohol, auf dass er die hindernden Schranken der Sittsamkeit niederreißen möge, die dem ungehemmten Vergnügen im Weg stehen. Nur einige wenige Moralschwestern und Tugenddrachen missgönnen ihren Geschlechtsgenossinnen den Spaß und erheben ihre Stimme gegen diesen Glanzpunkt deutschen Kulturlebens.
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