Autor: admin (Seite 2 von 25)

237. Kalenderblatt 25. 08. 2025

Ein Wochenende der Messerattacken, verübt von Migranten, liegt hinter uns. Mal wieder. Mit einer blasierten Gleichgültigkeit gehen Politiker und Medien darüber hinweg, denn kurzfristig gesehen stehen ihnen ja keine Bundes- oder Landtagswahlen ins Haus. Im Namen ihrer scheinheiligen Moral versuchen sie, die abstrusesten Maßnahmen sowie auch Unterlassungen zu rechtfertigen. Unter der Tünche ihrer salbungsvollen Gutmensch-Heucheleien wohnt siedender Hass. Aber was hassen sie eigentlich? Alles was nicht in den Rahmen ihrer paranoiden Ideologie passt.

Die Herrschaft des Verbrechens hat sich etabliert. Doktor Mabuse lässt grüßen. Und die größten Verbrecher sitzen in den Schaltzentralen der Macht. Mit dem Destillat des Dümmsten vom Dümmsten speisen sie die nach Verlässlichkeit und Sicherheit hungernden Bürger ab. Die Zecher an den Stammtischen diskutieren mittlerweile auf einem höheren Niveau als die Gäste der Talkshows. Aber die Leute konsumieren weiter das vergiftete Staatsfernsehen, lassen sich immer tiefer in die Verblödung hineinziehen, betreiben geistige Selbstverstümmelung.

Das Flämmchen der Hoffnung steht kurz vor dem Verlöschen, meint Kommissar Zaungast und begibt sich auf die Suche nach dem Opferstock des Fußballgottes mitten im Jurassic-Park der Industrie, wo flügelschlagende Monster die Herrschaft der Idiotie dokumentieren. Im ‚Windpark‘ bei Paderborn, der hässlichsten Landschaft auf diesem Planeten. Dazu morgen mehr!

236. Kalenderblatt 24. 08. 2025

Messerstecher Uwe

Uwe ging gern Joggen. Im Park. Allein. Frau Dumm-Ja Halali, eine notorische Lügnerin und Faktenverbiegerin, ging gern spazieren. Im Park. Mit Hund. Rassehund. Afghane Ali Halali. Nicht angeleint. Ohne Maulkorb. Das war gegen die Vorschrift. Es kam zu einer folgenschweren Begegnung. Denn Ali Halali hatte schlechte Laune an jenem Tag. Dumm-Ja Halali hatte jeden Tag schlechte Laune. Uwe sah das Unheil auf sich zukommen. Kläffend, knurrend, geifernd. Familie Mayer; Papa, Mama, Tochter und Sohn, machte gern Picknick, Brotzeit. Im Park. Sie führten einen Korb mit Lebensmitteln mit sich. Darin lag auch ein Messer. Zum Schneiden, Filetieren und Schälen. Familie Mayer und Uwe befanden sich gerade auf einer Höhe, als Ali heranstürmte. Er stieß gegen den Korb der Familie Mayer. Schwuppdiwupp fiel das Messer heraus. Uwe vor die Füße. Ali schnappte nach Uwe. Uwe schnappte nach dem Messer.

Die Medien berichteten am nächsten Tag ausführlich über den Zwischenfall. Fernsehsender brachten einen Brennpunkt. ‚Messerstecher Uwe tötet Afghanen auf bestialische Weise.‘ Eine linksgepolte Richterin verurteilte Uwe später zu zwanzig Jahren Haftstrafe ohne Bewährung. Ali Halali wurde posthum geehrt und bekam ein Staatsbegräbnis. Dumm gelaufen für Uwe. Dumm-Ja.

235. Kalenderblatt 23. 08. 2025

Ein Besuch im Bestiarium

„Was wollt ihr?“ begrüßt uns der Baulöwe, „Naturschutz? Klimaschutz? Ein Hochhaus spendet mehr Schatten als jeder Baum.“ Irgendwo faucht eine Katze im Sack. Hochsaison für die Katze im Sack ist die Zeit nach den Parlamentswahlen sowie nach Wahlen allgemein. Dann stößt man allenthalben auf streunende Katzen, die ihrem Sack Lebewohl gesagt haben. Von einem Baum ruft uns der Kuckuck zu. Er ist das Wappentier der Insolvenzverwalter und Spaßvögel. Er legt leere Versprechungen in fremde Nester, groß und aufgeblasen aber von trojanischer Qualität. Gelangweilt fläzt sich der Null-Bock in seinem Gehege. Er ist Taufpate einer ganzen Generation. Sein Verhaltenskodex beschränkt sich auf die fundamentalen Akte des Rammelns, der Nahrungsaufnahme sowie des Aktes der Ausscheidung. Uns zu Füßen krabbelt ein Tausendfüßler. Tausend Füße folgen einem Hirn. Das führt in der Regel zu nichts Gutem. Der Schluckspecht duckt sich unter den weiten Mantel der Spaßgesellschaft und prostet uns zu. Sein Dinner teilt er sich oftmals mit den höchsten Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft, sein Frühstück teilt er sich mit dem Kater. Das weibliche Pendant zum Schluckspecht ist die Schluckeule. Ein Zerberus, ein kläffender, vorlauter Butz, ein treuer Begleiter und Kumpan des Amtsschimmels verabschiedet uns aus dem Bestiarium. Rüffel für die Einen, Trüffel für die Anderen, das ist seine Devise. Doch ob vorn trocken Brot oder Trüffelsalat hineinkommt – hinten wieder heraus kommt immer nur …

Aus ‚Fletcher’s kleines Wirtschaftsbestiarium‘, erschienen im Wolfgang Hager Verlag, ISBN 978-3-903443-45-7 jetzt überall erhältlich.

234. Kalenderblatt 22. 08. 2025

Heute hat sich mal wieder ein Blatt aus der Zukunft in diesen Kalender verirrt. Ein Blatt mit den achtzehn standesamtlich eingetragenen Lebensgemeinschaften im Land unter dem Regenbogen im August des Jahres 2084.

Erstens: Rein anthropologische Lebensgemeinschaften. Mann und Frau, Frau und Frau, Mann und Mann, Kindfrau und Mann.

Zweitens: Semi-anthropologische, xenosexuelle Lebensgemeinschaften. Frau und Hengst, Frau und Bulle, Frau und Bock, Frau und Eber; Mann und Stute, Mann und Kuh, Mann und Ziege, Mann und Sau.

Drittens: Nekrotisch nekrophile Beziehungen. Mann und Mumifizierte, Frau und Mumifizierter, Mann und Skelettierte, Frau und Skelettierter, Mann und Kadavröse, Frau und Kadavröser.

Neues vom Fußballgott: „Irgendwie stinkt die Sache“, murmelte Kommissar Zaungast, „sind Sie sich eigentlich Ihrer Spieler sicher, Herr Funktionär, will sagen, sind Sie sicher, dass nicht Ihre eigenen Spieler bestochen wurden und die Spiele manipuliert haben?“ – „Da bin ich mir vollkommen sicher, Herr Kommissar, wir haben ja auch nicht nur Pech während des Spiels, wir sind auch vom Verletzungspech verfolgt. Und nun diese Sache mit Johnny Krautwurst!“ – „Na ja, wir werden die Sache klären, diesem … äh … Fußballgott auf die Schliche kommen.“

233. Kalenderblatt 21. 08. 2025

K. Göring-Eckhardt (viel H. Göring, wenig Meister Eckhart) zeigte wohl jemanden an, der behauptete, sie habe Dürre im Kopf. Ein Gericht verurteilte daraufhin den Beleidiger zu 16.000 Euro Bußgeld. So berichtete Apollo News. Der Fall zeigt erneut: Das in unserem Land grassierende politische Barbarentum schafft eine immer dichter werdende Atmosphäre hinterfotziger Bösartigkeit, die drückend auf den Bürgern lastet.

Aber nun weiter mit unserer Fußball-Geschichte:

Zaungast horchte auf. „Dann schildern Sie mir mal die näheren Umstände dieses … äh … Unfalls, Herr Funktionär.“ – „Das ist schnell erzählt, Herr Kommissar, der Mittelstürmer Johnny Krautwurst, eines der größten Talente, die unser Verein jemals hervorgebracht hat, wurde am letzten Mittwoch während des Trainings von einer leeren Bierflasche erschlagen, die von einem über dem Trainingsplatz schwebenden Heißluftballon herabgefallen ist. – „Ja“, sagte Zaungast, „ich kann mich noch gut an die Schlagzeilen der Zeitungen erinnern. ‚Flasche leer tötet Fußballprofi‘. Sie glauben also, es war kein Unfall sondern … äh … Mord?“ – „Es könnte doch immerhin so gewesen sein; Herr Kommissar, oder meinen Sie nicht?“ – „Na ja, fahrlässige Tötung vielleicht, aber Mord? Wissen Sie zufällig, ob man einen Schuldigen, einen … äh … Verantwortlichen ausmachen konnte, einen von den Ballonfahrern?“ – „Die leugnen hartnäckig, überhaupt Bierflaschen mit an Bord gehabt zu haben.“

Fortsetzung folgt

232. Kalenderblatt 20. 08. 2025

Fragmentarisches

Die Inkompetenz wird mehr und mehr zum Exportschlager Deutschlands.

Pittoresk arrangierte Leichen waren das vorherrschende Motiv der Pressefotografen während der Coronazeit.

Schützt die Ungebildeten vor den Halbgebildeten!

Der Sozialismus ist ein alter Knochen, ausgebleicht und morsch, der am Wegrand der Geschichte liegt und darauf wartet, dass sich noch ein zahnloser Köter findet, der ihn beleckt und Geschmack an ihm findet.

Verbeamtung, das erste Stadium der Mumifizierung.

Das ist mir wurscht … es ist doch alles Käse.

Mit Stumpfsinn und Stil.

Wenn ein sogenannter Influencer einen Fingerhut auf seinen kleinen Finger stülpt, dann stülpen sich morgen alle einen Fingerhut über den kleinen Finger.

Mit Unfug und Unrecht!

Meine lieben Versehrten, Dummen und Herrschaften!

Die Lüge trägt eine Maske, die Wahrheit unzählige.

231. Kalenderblatt 19. 08. 2025

„Dieser Fußballgott ist ein … äh … Erpresser“, sprach Kommissar Zaungast. Aber wie stellt er es an, dass Ihr Verein immer wieder verliert? Zweifellos durch seine ungewöhnlichen suggestiven Fähigkeiten. Ein Doktor Mabuse im Fußballgeschäft. Aber Pechsträhnen, Erpressung und suggestive Beeinflussung fallen nicht in meinen Zuständigkeitsbereich, so sie denn nicht im gewaltsamen Tod des Opfers enden. Sie befinden sich hier im Büro der Mordkommission. Das ist Ihnen doch klar, Meister?“

„Ja, ich weiß das, Herr Kommissar, ich weiß, aber wenn ich Ihnen jetzt sage, dass einer unserer besten Spieler vorige Woche bei einem äußerst mysteriösen Unfall ums Leben gekommen ist …“

Fortsetzung folgt

Ein paar Worte zum Skandal um den Bürgermeister-Kandidaten der AFD in Ludwigshafen: Muss man sich dem starren Hochmut einer sich zum politischen Hyänentum bekennenden Justiz unterwerfen, die Recht und Gesetz nach eigenem Gutdünken auslegt und eben nicht nach dem Buchstaben dieses Gesetzes? Muss man Staatsanwälte erdulden, die ihre Schakalsnasen bis in die intimsten Sphären des Bürgers stecken, weil er einen Witz über Politiker macht oder eine missliebige Meinung äußert? Sind das bereits die ersten Wehen, die dem Monster eines faschistischen Terrorstaates zur Geburt verhelfen könnten? In schamloser Kumpanei und konzertierter Aktion von Justiz, Politik und Medien.

Diese fette, verfressene, Demokratie zersetzende, überhebliche Selbstgefälligkeit eines Parteienkartells, das an nichts anderes denkt als seine Macht zu erhalten, entwickelt sich zum Moloch. Das Stadium des ‚Wehret den Anfängen‘ haben wir bereits hinter uns gelassen. Wir sind mittendrin, sind der Willkür einer geifernden linken Meute ausgesetzt. Das Wetterleuchten eines Bürgerkriegs flackert gespenstisch am Horizont! Braucht es wie 1944 wieder das Eingreifen einer ausländischen Macht, um den Wahnsinn zu stoppen? Diesmal aber bitte bevor es zu Krieg und Blutvergießen kommt!

Mahnt Kommissar Zaungast

230. Kalenderblatt 18. 08. 2025

Die Neuen Riesen.

Die Riesen sind zurück in Grimms Märchenwald. Hackwütig schreddern ihre gigantischen Arme Vögel und Fledermäuse. Ihr öliger Schweiß verseucht den Boden, auf dem sie ihr Unwesen treiben und macht ihn für Jahrzehnte unfruchtbar. In der Nähe von Paderborn, links und rechts der Autobahn, haben sich besonders viele von ihnen zusammengerottet und bilden eine Landschaft des Grauens, eine Landschaft des Todes. Ein weithin sichtbares Menetekel menschlicher Idiotie. Was saurer Regen und Borkenkäfer begonnen haben, das vollenden jetzt die Neuen Riesen, die starren Korsettstangen eines geistlosen Götzendienstes. Es ist Verrat an der Natur, Windmühlen in den Wald zu stellen und Wiesen und Felder durch Solaranlagen zu versiegeln. Die Grünen, die einst angetreten sind, die Umwelt zu schützen und ihre Schätze zu bewahren, betreiben die Politik der verbrannten Erde, die Politik der verbrannten Natur. Artenschutz zählt nichts mehr, Vielfalt wird ausgemerzt. Überleben können nur die an den Menschen angepassten Arten, die sogenannten Schädlinge und Lästlinge. Und noch immer wollen circa 12% Grün wählen! Vergeblich bohrt Kommissar Zaungasts Verstand an diesem Rätsel. Es ist weder logisch noch psychologisch zu erklären, nicht einmal ideologisch. Es ist nur auf der lunaren und sublunaren Ebene erklärbar.

Der Fußballgott: ‚Erholt euch nun von eurem Schock. Im Windpark steht mein Opferstock. Füttert ihn mit Subventionen. Der Teufel soll es euch dann lohnen.‘ Fortsetzung folgt.

229. Kalenderblatt 17. 08. 2025

Umschlagtext des in Kürze erscheinenden Bandes ‚Zaungast und die Herrschaft der Ampelaner‘ oder ‚Von der Pandemie zur Pandämonie‘:

Das Ampelonium, die Mautschnecke sowie die Straße der Reformen, die nur im Rückwärtsgang befahren werden konnte, liegen in Trümmern. Die Dämonen scheinen vorerst gebannt. Der ampelanische Geist aber spukt weiter. In hohlen Köpfen. Die Dämonen planen ihre mystische Hochzeit. Kommissar Zaungast führt bereits weitere Ermittlungen. Im Pattland. Gegen Mohamed Schach Matta. Patta Patta! Patt auf allen Feldern. Nichts geht mehr. Erfährt das Groteske, das Destruktive dieses Bandes noch einmal eine Steigerung? In der Realsatire? Es scheint so.

228. Kalenderblatt 16. 08. 2025

Erst laden sie sich einen Reklamefuzzi, eine lichtverklärte Werbe-Ikone ins NIUS-Studio ein, ich hörte nur, er habe den ‚genialen Slogan‘ Geiz ist geil kreiert, was für mich schon Grund genug war, mich aus der Sendung auszuklinken. Dann steigen sie in das Kanu des Manitu, um in noch seichteren Gewässern zu rudern und salbadern über den Witz, den Humor und das Lachen. Nebenbei bemerkt: Witze sind nur dann gut, wenn sie keine Pointe haben. Kommen wir zurück auf den Werbefritzen. Sie versahen ihn wohl mit einer Staraureole, die sich schnell als Zwielicht entpuppte. Dann ist er vom NIUS-Sofa auf die Armesünderbank gerutscht und hat sich auf unerträgliche Weise erniedrigt, ist in den Staub gekrochen vor dem linken Zeitgeist, dessen Spuk hoffentlich bald der Vergangenheit angehört.

Liebe Leute von NIUS, wahrt euer Niveau! Nach wie vor auf Höhe des sprachlichen als auch des geistigen Olymps: Kissler kompakt!

Fortsetzung Fußballgott: Zaungast las: ‚Ich bin der Fußballgott. Wer an mich glaubt, der wird siegen, wer mich aber verleugnet, der wird unterliegen. Für den Wiederaufstieg Ihrer Mannschaft füllen Sie einfach meinen Opferstock mit Banknoten. Anderenfalls wird Ihr Verein ein weiteres Mal absteigen. Sie wissen, wo mein Opferstock zu finden ist.‘

„Dieses Schreiben kam eine Woche vor Saisonbeginn“, erklärte der Funktionär, „nun haben wir zwei Spieltage hinter uns, und die Mannschaft hat beide Spiele verloren. Unerklärlich verloren, denn wir waren in beiden Partien klar favorisiert, Herr Kommissar.“

Fortsetzung folgt

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